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Welche Gemüse & Salate sich im August im Hochbeet besonders lohnen – So verlängern Sie Ihre Erntezeit mit cleverer Nachsaat

Der August ist für viele Gärtnerinnen und Gärtner ein Monat der Ernte. Er bietet jedoch weit mehr als das. Wer jetzt sein Hochbeet noch einmal geschickt bepflanzt, profitiert von idealen Bedingungen für eine zweite Erntewelle. Besonders schnell wachsende Gemüsearten, robuste Salate und hitzefeste Kräuter lassen sich in dieser Zeit wunderbar kultivieren. Mit dem richtigen Wissen wird Ihr Hochbeet zur Quelle frischer Vitamine bis in den Spätherbst hinein.

Die Erde im Hochbeet ist durch die Sonneneinstrahlung optimal erwärmt, das Substrat meist noch nährstoffreich, und der Standort geschützt. Diese Bedingungen ermöglichen eine rasche Keimung und ein gesundes Wachstum, selbst wenn die Tage langsam wieder kürzer werden.

Wer sich mit der Frage beschäftigt, welche Gemüse und Salate sich im August im Hochbeet besonders lohnen, sollte den Fokus auf Sorten legen, die entweder eine kurze Kulturdauer haben oder auch mit den moderateren Temperaturen des Herbstes gut zurechtkommen. Zusätzlich sind jene Pflanzen im Vorteil, die nicht zur Schosserbildung neigen und mit Temperaturschwankungen umgehen können, denn der August bringt sowohl Hitze als auch erste kühlere Nächte.

Der richtige Zeitpunkt: Warum sich die Nachsaat im August besonders lohnt

Im Vergleich zu Frühjahr oder Frühsommer bietet der August einige besondere Vorteile für die Aussaat. Der Boden ist tief durchwärmt, was die Keimung vieler Samen beschleunigt. Gleichzeitig sind Schädlinge wie die Erdfliege oder Blattläuse seltener aktiv als noch im Juni. Auch das Unkrautwachstum geht spürbar zurück, wodurch die jungen Pflanzen weniger Konkurrenz zu fürchten haben.

Außerdem ist der August ein idealer Monat für sogenannte Zweitkulturen. Wenn Frühkartoffeln, Erbsen oder Salate bereits abgeerntet wurden, entsteht Platz im Beet, der nicht ungenutzt bleiben sollte. Statt das Hochbeet bis zum Herbst brachliegen zu lassen, kann es mit geeigneten Kulturen neu bestückt werden. So erhöhen Sie nicht nur den Ertrag, sondern nutzen die vorhandenen Ressourcen optimal.

Gemüse und Salat

Radieschen, Spinat und Mangold: Schnell wachsend und ertragreich

Zu den Klassikern der Augustaussaat gehören Radieschen. Sie sind nicht nur besonders pflegeleicht, sondern auch echte Schnellstarter. Oft reicht eine Kulturdauer von vier Wochen bis zur ersten Ernte. Wichtig ist, dass Sie eine Sorte wählen, die schossfest ist und auch bei warmen Temperaturen knackige Knollen ausbildet.

Auch Spinat ist ein lohnenswerter Kandidat. Er keimt zuverlässig in den noch warmen Spätsommertagen und entwickelt sich rasch zu einer kräftigen Blattmasse. Besonders vorteilhaft, Spinat verträgt kühlere Temperaturen gut und kann bis weit in den Oktober hinein geerntet werden. Achten Sie auf gleichmäßige Feuchtigkeit, denn Trockenheit führt zu unerwünschtem Bittergeschmack.

Mangold ergänzt die beiden genannten Gemüse ideal. Seine farbenfrohen Stiele bringen nicht nur Abwechslung ins Beet, sondern auch viele Nährstoffe auf den Teller. Er benötigt etwas mehr Platz als Spinat oder Radieschen, ist jedoch robust und tolerant gegenüber wechselndem Wetter. Besonders der Stielmangold bietet mit seiner langen Erntezeit bis in den Spätherbst hinein einen echten Mehrwert.

Salate im August: Frischer Genuss mit der richtigen Sortenwahl

Auch verschiedene Salatsorten gedeihen im August ausgezeichnet, sofern die Sortenwahl auf die Bedingungen abgestimmt ist. Während Kopfsalate empfindlich auf Hitze und Trockenheit reagieren, sind Pflück- und Schnittsalate weitaus widerstandsfähiger. Sorten wie Lollo Rosso, Eichblatt oder Batavia können problemlos ausgesät werden und liefern bereits nach wenigen Wochen zarte Blätter. Das Besondere - diese Salate wachsen nach dem Schnitt erneut nach und ermöglichen somit eine langanhaltende Ernte.

Endivien wiederum benötigen eine etwas längere Kulturzeit, doch sie belohnen die Geduld mit einem herzhaften Geschmack und hoher Widerstandsfähigkeit gegenüber Kälte. Ideal ist eine Aussaat bis spätestens Mitte August, um noch vor dem Frost ernten zu können. Achten Sie auf eine gleichmäßige Wasserversorgung, damit die Blätter zart bleiben und keine Bitterstoffe entwickeln.

Ein echter Geheimtipp für Spätsommer und Herbst ist der Feldsalat. Er wächst langsam, dafür aber sicher. Seine kleinen, nussigen Blätter sind nicht nur schmackhaft, sondern auch reich an Vitaminen. Feldsalat kann ab Ende August gesät werden und übersteht mit einem leichten Schutz sogar erste Fröste. Damit ist er eine der letzten frischen Ernten des Gartenjahres.

Kräuter nicht vergessen – Würzige Frische bis in den Herbst

Neben Gemüse und Salaten sollten Sie im August auch an Kräuter denken. Viele von ihnen lassen sich jetzt problemlos aussäen oder pflanzen und bereichern Ihre Küche bis weit in den Herbst hinein. Kresse beispielsweise keimt besonders schnell und ist schon nach wenigen Tagen erntereif. Sie gedeiht sowohl im Hochbeet als auch in kleinen Töpfen.

Schnittlauch, Petersilie und Rucola gehören ebenfalls zu den Kräutern, die im August noch eine gute Ernte versprechen. Während Rucola mit seinem pfeffrigen Aroma bereits nach zwei bis drei Wochen bereit zur Ernte ist, braucht Petersilie etwas mehr Zeit, überzeugt dafür mit einem robusten Wuchs bis in den Spätherbst. Besonders sinnvoll ist es, Kräuter in den Randzonen des Hochbeets zu platzieren. So nutzen Sie die Fläche effizient aus.

Pflege-Tipps für eine erfolgreiche August-Bepflanzung

Die richtigen Sorten sind nur die halbe Miete. Auch die Pflege entscheidet darüber, ob Ihre Nachsaaten erfolgreich sind. In den heißen Augusttagen spielt die Bewässerung eine zentrale Rolle. Junge Keimlinge sind besonders empfindlich gegenüber Austrocknung, daher sollte morgens oder abends regelmäßig gegossen werden. Ein gleichmäßiges Gießverhalten verhindert zudem Wachstumsstockungen und sorgt für gleichmäßige Erträge.

Zusätzlich kann eine dünne Mulchschicht helfen, die Feuchtigkeit im Boden zu halten. Rasenschnitt oder Stroh sind besonders geeignet und schützen die empfindliche Bodenstruktur vor Austrocknung. Gleichzeitig verhindern sie das Auflaufen von Unkraut.

Fazit: Der August ist der Schlüssel zu einer zweiten Hochbeet-Saison

Wer sein Hochbeet clever nutzt, weiß, der August ist kein Schlussstrich, sondern eine Einladung zum Weitergärtnern. Mit einer gezielten Auswahl an robusten, schnell wachsenden Gemüse- und Salatsorten können Sie Ihre Erntezeit deutlich verlängern. Voraussetzung dafür ist eine bewusste Sortenwahl, eine angepasste Pflege und das Verständnis für die Besonderheiten des Spätsommers.

Lassen Sie die wertvolle Zeit im August nicht ungenutzt. Ihr Hochbeet kann noch einmal richtig durchstarten. Es lohnt sich, jetzt noch einmal zur Saat zu greifen und die Möglichkeiten dieser Jahreszeit auszuschöpfen.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zur Hochbeet-Bepflanzung im August

Kann ich im August noch Tomaten ins Hochbeet setzen?

Tomaten sollten spätestens im Juni gepflanzt sein. Für August ist es zu spät für Neupflanzungen, außer im geschützten Gewächshaus.

Welche Gemüsesorten sind besonders schossfest bei Augustaussaat?

Mangold, Rucola, Radieschen (Sorte 'Sora') und Lollo-Salate gelten als sehr schossresistent.

Muss ich die Erde im Hochbeet im August komplett austauschen?

Nein, eine Auffrischung mit Kompost oder organischem Dünger reicht meist aus.

Was hilft gegen die Hitze im Hochbeet?<

Schattierung mit Vlies oder Netzen, Mulchschichten und abendliches Gießen schützen Pflanzen vor Hitzestress.

Welche Kulturen eignen sich für den Mischanbau im August?

Radieschen zwischen Salatreihen, Kresse am Rand, Spinat unter hochwachsenden Pflanzen, denn so wird der Platz optimal genutzt.

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