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Wühlmäuse loswerden: So schützen Sie Ihren Garten nachhaltig

Kaum sichtbar, auf der einen Seite niedlich aber höchst zerstörerisch, Wühlmäuse gehören zu den hartnäckigsten Plagegeistern im Garten. Sie bewegen sich im Verborgenen und machen sich an Wurzeln, Knollen und jungen Baumtrieben zu schaffen. Die Folgen sind gravierend. Wer nicht rechtzeitig handelt, riskiert große Schäden im Gemüsebeet oder an Obstgehölzen. Doch mit den richtigen Maßnahmen lassen sich die Tiere wirksam vertreiben.

Warum Wühlmäuse so gefährlich sind

Auf den ersten Blick wirken die kleinen Nager harmlos, manche würden sie sogar als niedlich beschreiben. Doch hinter dieser Fassade steckt ein ernstes Problem, was häufig unterschätzt wird. Ihre Hauptnahrung sind Wurzelgemüse wie Karotten oder Sellerie, aber auch die jungen Wurzeln und die Rinde von Obstbäumen. Da sie unterirdisch agieren, bleibt der Schaden oft lange unbemerkt. Bis Pflanzen plötzlich welken oder ganze Bäume eingehen.

Die Tunnel der Tiere erinnern stark an die Bauwerke des Maulwurfs. Da dieser jedoch unter strengem Naturschutz steht, ist es entscheidend, vor einer Bekämpfung sicherzustellen, dass es sich tatsächlich um Wühlmäuse handelt und nicht um andere Nagetiere, die gleiche bzw. ähnliche Schäden verursachen.

Wühlmäuse im Hochbeet

Wühlmaus oder Maulwurf? So erkennen Sie den Unterschied

Auf den ersten Blick wirken die Erdhaufen beider Tiere sehr ähnlich. Mit etwas genauerem Hinsehen lassen sich jedoch deutliche Unterschiede feststellen:

  • Lage des Eingangs: Beim Maulwurf liegt die Öffnung mittig, bei der Wühlmaus seitlich versetzt.
  • Inhalt der Erde: Wühlmaushügel enthalten häufig Reste von Pflanzen und Wurzeln, Maulwurfhügel nicht.
  • Form der Gänge: Wühlmäuse bauen eher breite, ovale Tunnel, während Maulwürfe schmale, runde Röhren anlegen.
  • Struktur der Hügel: Der Maulwurf hinterlässt hohe, feste und runde Aufschüttungen. Wühlmäuse erzeugen dagegen flachere, instabile und eher längliche Erdhügel.
  • Aktivität: Maulwürfe sind besonders im Sommer aktiv, Wühlmäuse graben vor allem im Frühjahr und Herbst frische Gänge.

Eine genaue Beobachtung ist wichtig, damit Sie nicht versehentlich geschützte Tiere bekämpfen.

Bewährte Methoden gegen Wühlmäuse

Wer Wühlmäuse im Hochbeet oder dem Garten vertreiben möchte, hat verschiedene Möglichkeiten. Von natürlichen Mitteln über technische Geräte bis hin zu klassischen Fallen. Nicht jede Methode passt zu jedem Garten, oft ist eine Kombination am wirkungsvollsten. Viele betroffenen Gartenbesitzer probieren auch mehrere Methoden aus, bevor sie die passende Variante finden. Denn auch Wühlmäuse können unterschiedlich reagieren.

Duftstoffe als natürliche Abwehr

Ein wirksames und tierfreundliches Mittel sind stark riechende Substanzen. Granulate auf Basis von Zitroneneukalyptus lassen sich ganz einfach und direkt in die Gänge gestreut. Der intensive Geruch hält die Tiere fern, ohne dass Gift eingesetzt werden muss. Bei regelmäßiger Anwendung lassen sich die Nager langfristig vertreiben.

Tipp: Auch Hausmittel wie Essig oder Knoblauchzehen können in die Gänge gesteckt werden. Sie wirken zwar oft nicht so nachhaltig wie spezielle Produkte, können aber eine gute Ergänzung sein.

Ultraschallgeräte

Solarbetriebene Sonden senden niederfrequente Schallwellen in den Boden. Diese stören das Orientierungsvermögen der Wühlmäuse und bewegen sie dazu, die befallene Fläche zu verlassen und sich neu zu orientieren. Für den Menschen sind die Geräusche kaum hörbar. Es ist ein leises Piepen, welches in regelmäßigen Abständen abgegeben wird. Geräte dieser Art decken je nach Modell bis zu mehrere hundert Quadratmeter ab. Für das Hochbeet reicht demnach ein Gerät aus.

Schutzgitter im Boden

Besonders bei Hochbeeten oder frisch gepflanzten Bäumen ist es sinnvoll, präventiv Gitter aus verzinktem Draht einzusetzen. Sie verhindern, dass Wühlmäuse an die Wurzeln gelangen. Die Gitter können als Bodenlage im Beet oder als Drahtkorb um einzelne Pflanzen eingesetzt werden. Eine sehr langlebige und gleichzeitig effektive Lösung.

Praxisbeispiel: Viele Hobbygärtner legen beim Bau eines Hochbeetes zuerst ein engmaschiges Drahtgitter auf den Boden, bevor die Erde eingefüllt wird. So bleiben die Pflanzen von Anfang an geschützt.

Lebendfallen

Wer die Tiere nicht töten möchte, kann spezielle Fallen verwenden, die Wühlmäuse lebend einfangen. Als Köder eignen sich Gemüse wie Sellerie oder Möhren. Haben Sie die Wühlmaus gefangen, können Sie diese wieder aussetzen, sodass sie nicht getötet werden muss.

Wichtig: Fallen immer mit Handschuhen bestücken, damit kein Menschengeruch haften bleibt. Gefangene Tiere sollten in weiter Entfernung vom eigenen Grundstück wieder ausgesetzt werden.

Giftköder – nur im Ausnahmefall

Der Einsatz von Gift sollte stets die letzte Option sein, wenn andere Methoden nicht ausreichen. Giftköder wirken zwar zuverlässig, können aber auch für andere Tiere gefährlich sein. Zudem besteht das Risiko, dass Haustiere oder Wildtiere mit dem Gift in Kontakt kommen. Wühlmäuse kippen nicht direkt nach der Einnahme um. Der Sterbeprozess dauert ein wenig. Wenn betroffene Tiere nun von Katzen gefangen und gefressen werden, können diese daher auch vergiftet werden. Daher nur sehr vorsichtig und gezielt einsetzen.

Unterstützung durch die Natur

Auch die Natur selbst bietet Möglichkeiten, um die Nager fernzuhalten. Bestimmte Pflanzen gelten als besonders abschreckend für die Nager. Dazu gehören unter anderem Kaiserkrone (giftig, daher Vorsicht beim Umgang), Knoblauch, Steinklee oder Wolfsmilch. Diese verströmen intensive Gerüche, die Wühlmäuse meiden.

Eine andere Strategie ist das gezielte Ablenken. Wer bewusst Pflanzen wie Topinambur oder Sellerie anbaut, kann die Tiere von empfindlichen Beeten fernhalten. Manche Gartenbesitzer setzen zudem auf „Burggräben“ um Obstbäume. Kleine Gräben, die mit Wasser gefüllt werden, unterbrechen die unterirdischen Gänge und schützen die Wurzeln.

Natürliche Verbündete im Garten

Nicht zu unterschätzen sind Tiere, die Wühlmäuse auf ihrem Speiseplan haben. Dazu gehören Eulen, Greifvögel, Störche, aber auch Katzen und Frettchen. Wer seinen Garten naturnah gestaltet, zum Beispiel mit Sitzstangen für Greifvögel oder mit wilden Ecken für Igel, kann die Zahl der Wühlmäuse auf natürliche Weise reduzieren.

Vorbeugung ist die beste Strategie

Neben akuten Maßnahmen lohnt es sich, den Garten so zu gestalten, dass er für Wühlmäuse möglichst unattraktiv ist. Dazu gehört:

  • Regelmäßig kontrollieren: Frische Erdhaufen und Gänge sollten sofort untersucht werden.
  • Komposter sichern: Offene Komposthaufen sind ein Paradies für Wühlmäuse. Ein Drahtgitter am Boden kann das verhindern.

Wurzelschutz einplanen: Gerade bei jungen Obstbäumen lohnt es sich, gleich beim Einpflanzen ein Drahtkörbchen um die Wurzeln zu legen.

Wer frühzeitig handelt, muss später weniger Aufwand betreiben, um die Nager loszuwerden.

Fazit: Mit Geduld zum Erfolg

Wühlmäuse sind hartnäckig, doch nicht unbesiegbar. Wichtig ist, frühzeitig zu handeln und die richtige Strategie zu wählen. Am wirksamsten ist meist eine Kombination verschiedener Methoden. Dazu gehören Schutzgitter in Verbindung mit Duftstoffen oder Ultraschall. Wer zudem natürliche Abwehrpflanzen einsetzt, erhöht die Chancen, dass sich die kleinen Nager dauerhaft einen anderen Lebensraum suchen.

Langfristiger Erfolg stellt sich meist nicht über Nacht ein. Doch mit Geduld, Beobachtungsgabe und konsequenten Maßnahmen können Sie Ihren Garten nachhaltig vor den gefräßigen Nagern schützen.

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