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Staunässe, überschwemmte Beete und mehr Matsche als Rasen – nicht selten stellt das Wetter Hobbygärtner vor echte Herausforderungen. Aber keine Panik, mit ein paar Tipps können Sie den Schaden minimieren, sodass Ihr Garten selbst bei Starkregen gesund bleibt.
Nicht selten ist zu beobachten, dass überschwemmte Beete, matschiger Boden und Pflanzen mit Staunässe völlig alleine gelassen werden. Kein Wunder, denn viele Hobbygärtner träumen vom perfekten Sommer, dem idealen Wetter und bunten Pflanzen sowie einer ertragreichen Ernte. Doch auch dieser Sommer zeigt uns erneut, dass es auch anders laufen kann. Kältere Temperaturen gefolgt von Wind und Starkregen sorgen dafür, dass der Garten noch mehr auf Hilfe angewiesen ist.
Starke Regenfälle können den Garten in eine einzige Matschlandschaft verwandeln. Besonders in Bereichen, die regelmäßig begangen oder bearbeitet werden, wird der Boden schnell verdichtet. Das Regenwasser kann dann kaum mehr versickern. Stattdessen sammelt es sich an der Oberfläche, was nicht nur das Pflanzenwachstum behindert, sondern auch das Risiko für Pilzbefall und Wurzelschäden erhöht.
Um das zu vermeiden, gilt eine einfache, aber entscheidende Grundregel. Betreten Sie nicht durchweichten Boden. Jeder zusätzliche Druck verschließt die Bodenporen noch mehr und verschlechtert die Belüftung, was zu noch größeren Schäden führen würde.
Sobald der Boden etwas abgetrocknet ist, empfiehlt es sich, ihn sanft aufzulockern. Idealerweise mit einer Grabegabel oder einem anderen schonenden Werkzeug. So verbessern Sie die Durchlässigkeit, fördern die Sauerstoffzufuhr im Wurzelbereich und helfen Ihren Pflanzen, sich nach dem Regen rasch zu erholen.
Starkregen ist nicht nur eine reine Belastung und führt zu unterschiedlichen Schäden bei den Pflanzen bzw. zu Problemen auf verdichteten Rasenflächen. Das Wasser ist auch wichtig für die Natur und ist zudem völlig umsonst. Nutzen Sie diese Möglichkeit und stellen Sie Regentonnen bzw. Zisternen auf. Dadurch gewinnen Sie eine kostenlose, kalkarme und pflanzenfreundliche Gießquelle für Ihren Garten.
Regentonnen und andere Sammelbehälter für Wasser lohnen sich dabei vor allem im Sommer. Denn neben dem Starkregen kommt auch bald die Sonne wieder, sodass Sie Ihre Pflanzen schon ganz bald wieder regelmäßig gießen müssen.
Starke Regenfälle können nicht nur Pflanzen stressen, sondern auch den Boden erheblich in Mitleidenschaft ziehen. Besonders gefährdet ist die oberste Erdschicht. Sie wird durch das herab prasselnde Wasser leicht weggespült. Die Folgen sind deutlich. Wertvolle Nährstoffe
gehen verloren, die Struktur des Bodens leidet und Ihre Pflanzen stehen wortwörtlich auf wackligem Grund.
Eine einfache und wirkungsvolle Gegenmaßnahme ist das Mulchen. Indem Sie den Boden mit einer schützenden Schicht aus organischem Material bedecken, etwa mit Rindenstücken, Stroh, gehäckseltem Laub oder Rasenschnitt, schaffen Sie eine natürliche Barriere gegen Erosion. Der Boden bleibt dort, wo er hingehört, und die Nährstoffe werden nicht einfach vom Regen ausgewaschen.
Doch Mulch kann noch mehr:
Tipp: Achten Sie darauf, nur gut verrottetes, unkrautfreies Material zu verwenden. Eine etwa fünf Zentimeter dicke Schicht reicht in den meisten Fällen aus, um Ihren Gartenboden zuverlässig zu schützen und langfristig zu verbessern.
Nicht alle Gartenpflanzen kommen mit wechselhaftem Wetter gut zurecht – besonders empfindliche Arten wie Kräuter, Erdbeeren oder mediterrane Gewächse reagieren auf Staunässe schnell mit Wurzelfäule oder Wachstumsstörungen. Wenn der Boden dauerhaft zu feucht bleibt, kann das für diese Pflanzen sogar das Aus bedeuten.
Eine effektive Lösung für dieses Problem bietet das Hochbeet. Durch die erhöhte Bauweise und den gezielten Schichtaufbau kann überschüssiges Wasser deutlich besser abfließen als im klassischen Gartenbeet. Dadurch wird das Wurzelwerk vor zu viel Feuchtigkeit geschützt und das Risiko von Fäulnis minimiert.
Doch Hochbeete bieten noch weitere Vorteile:
Tipp: Achten Sie bei der Befüllung auf eine gute Mischung aus grobem Material, wie zum Beisiel Äste, Strauchschnitt, Kompost und nährstoffreicher Pflanzerde. So profitieren Ihre Pflanzen von durchlässigem Boden, guter Belüftung und einer ausgewogenen Nährstoffversorgung, auch nach einem verregneten Sommer.
Starke Windböen sind nicht nur für Bäume gefährlich, auch empfindliche Gartenpflanzen können durch stürmisches Wetter erheblich geschädigt werden. Besonders hochwachsende Arten wie Tomaten, Sonnenblumen, Stauden oder junge Obstgehölze sind anfällig. Sie knicken leicht um, brechen ab oder werden im schlimmsten Fall samt Wurzel aus dem Boden gerissen.
Ein gezielter Windschutz kann Ihre Pflanzen vor solchen Schäden bewahren. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten – sowohl natürliche als auch bauliche:
Natürliche Windbremsen: Dicht bepflanzte Hecken, dornige Sträucher oder hohe Gräser fangen den Wind ab, ohne ihn vollständig zu blockieren. So entsteht eine schützende Zone, in der die Luft nur noch sanft zirkuliert.
Rankgitter und Sichtschutzwände: Mobile oder feste Konstruktionen aus Holz, Metall oder Weidengeflecht können punktuell eingesetzt werden, etwa an exponierten Stellen oder entlang von Gemüsebeeten.
Stützen und Pflanzhilfen: Für einzelne Pflanzen empfiehlt es sich, rechtzeitig Pflanzstäbe oder Spiralstützen einzusetzen. Achten Sie darauf, dass diese tief genug im Boden verankert und gut mit der Pflanze verbunden sind, locker, aber stabil.
Ein weiterer Vorteil: Windschutz wirkt nicht nur stabilisierend, sondern verhindert auch das Austrocknen des Bodens durch permanente Luftbewegung. Das ist vor allem bei bereits gestressten Pflanzen ein wichtiger Erholungsfaktor nach starkem Regen oder Sturm.
Tipp: Planen Sie Windschutz möglichst dauerhaft in Ihre Gartenstruktur ein, idealerweise in Kombination mit Sichtschutz oder Blühhecken. So schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe, mehr Stabilität und mehr Artenvielfalt im Garten.
Nach starkem Regen kann der Boden verdichtet sein und Staunässe verursachen. Lockern Sie ihn vorsichtig mit einer Grabegabel oder einem Handgrubber, damit Sauerstoff wieder besser zu den Wurzeln gelangt.
Schauen Sie, ob Pflanzen durch Regen oder Wind umgeknickt sind. Stützen Sie hohe Blumen oder Gemüsepflanzen mit Stäben und binden Sie sie locker fest.
Vermeiden Sie Wurzelfäule, indem Sie Wasseransammlungen in Beeten oder Kübeln abfließen lassen oder ableiten. Besonders gefährdet sind Topfpflanzen ohne ausreichendes Ablaufloch.
Feuchte Bedingungen locken Schnecken und andere Schädlinge an. Kontrollieren Sie Beete regelmäßig und schützen Sie empfindliche Pflanzen mit Schneckenzäunen oder natürlichen Mitteln.
Starker Regen kann Nährstoffe aus dem Boden auswaschen. Nach dem Abtrocknen empfiehlt es sich, mit organischem Dünger oder Kompost nachzudüngen, um das Wachstum zu fördern.
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