Super Sparwochenende! -10% Rabatt auf alles - außer „Dauerhaft Preisgesenkt“! - Angebot endet in:

Code: GFP10

Sommeraktion: 15% Rabatt auf Metallgerätehäuser - ausgenommen Modelle "ECO-Line"
Angebot endet am 01. September 2025!
Rabattcodes sind jeweils am Produkt ersichtlich.

Loading...

Ameisen im Garten & Hochbeet vertreiben - Tipps

Jetzt Tipps lesen, wie man Ameisen im Garten & im Hochbeet einfach vertreiben kann!

Hochbeete sind in den letzten Jahren zu einem echten Trend im Garten geworden. Kein Wunder, sie bieten eine bequeme Arbeitshöhe, verlängern die Anbausaison und sorgen durch die besondere Schichtung im Inneren für nährstoffreiche Erde. Doch so attraktiv ein Hochbeet für uns Menschen ist, so verlockend ist es auch für viele Tiere, allen voran für Ameisen- und leider auch für Engerlinge.

Die kleinen Insekten gehören zu den am weitesten verbreiteten Lebewesen der Erde. Über 13.000 Arten sind bekannt, in Europa leben rund 200 davon. Für die Natur übernehmen Ameisen unverzichtbare Aufgaben, weshalb sie in vielen Situationen als nützlich gelten. Doch gerade im Hochbeet wird ihre Anwesenheit nicht immer positiv wahrgenommen. Während sie an manchen Stellen die Bodenqualität verbessern, können sie an anderer Stelle für Ärger sorgen. Doch was gibt es für Möglichkeiten, Ameisen im Hochbeet und Gemüsebeete wieder loszuwerden?

Die positiven Seiten von Ameisen im Hochbeet

Viele Gärtnerinnen und Gärtner erschrecken zunächst, wenn sie Ameisen im Hochbeet entdecken. Doch nicht immer sind die Krabbler schädlich. Im Gegenteil, oft leisten sie sogar wertvolle Arbeit.

Ein großer Vorteil ihrer Aktivität ist die Bodenlockerung. Ameisen graben komplexe Tunnelsysteme, die für eine bessere Durchlüftung sorgen. Gerade im Hochbeet, wo sich die Erde durch Bewässerung und die natürliche Verdichtung oft schnell verfestigt, ist das ein nicht zu unterschätzender Pluspunkt. Pflanzenwurzeln haben es leichter, sich auszubreiten, und der Boden bleibt länger vital.

Darüber hinaus übernehmen Ameisen eine Rolle im natürlichen Nährstoffkreislauf. Sie transportieren Pflanzensamen und tragen so zur Vermehrung verschiedener Arten bei. Manche Pflanzen sind sogar auf Ameisen angewiesen, um sich auszubreiten. Gleichzeitig bilden Ameisen eine wichtige Nahrungsquelle für Vögel, Igel oder Amphibien. Tiere, die wiederum ebenfalls zum ökologischen Gleichgewicht im Garten beitragen.

Kurz gesagt: Ein paar Ameisen im Hochbeet sind kein Grund zur Panik. Sie können sogar von Vorteil sein, solange ihre Zahl nicht überhandnimmt.

Zimt gegen Schnecken

Wann werden Ameisen im Hochbeet zum Problem?

So nützlich Ameisen auch sein mögen, im Hochbeet gibt es Situationen, in denen ihr Auftreten problematisch ist. Ein häufiges Beispiel ist die Verbindung zu Blattläusen. Ameisen sammeln deren zuckerhaltigen Honigtau und beschützen die Läuse deshalb aktiv vor Fressfeinden. Das führt dazu, dass sich Blattlauspopulationen im Hochbeet stärker vermehren und die angebauten Pflanzen schwächen.

Darüber hinaus können Ameisen die Arbeit im Hochbeet erschweren. Wenn sie ihre Nester direkt im Wurzelbereich von Gemüse anlegen, werden die Pflanzen gestört und wachsen schlechter. Auch für uns Menschen wird es unangenehm, wenn beim Jäten oder Gießen plötzlich Dutzende Ameisen aus dem Beet strömen.

In besonders großen Kolonien können sie zudem die Schichtung des Hochbeets verändern, indem sie Erde verschieben und Tunnel graben. Das führt manchmal zu ungleichmäßiger Feuchtigkeit im Substrat. Manche Pflanzen trocknen schneller aus, andere bekommen zu viel Nässe.

Sanfte Methoden: Ameisen im Hochbeet vertreiben

Wer Ameisen aus dem Hochbeet fernhalten möchte, sollte nicht sofort zur Chemiekeule greifen. Chemische Mittel schädigen nicht nur Ameisen, sondern auch andere nützliche Tiere und stören das ökologische Gleichgewicht. Zudem können sie in einem Hochbeet, in dem Gemüse für den Verzehr wächst, unerwünschte Rückstände hinterlassen. Besser ist es, natürliche und schonende Methoden einzusetzen.

Duftbarrieren mit Kräutern und Gewürzen

Ameisen orientieren sich stark an Geruchsspuren. Werden diese gestört, verlieren sie ihre Orientierung und meiden bestimmte Bereiche. Deshalb lassen sich Ameisen im Hochbeet sehr gut mit intensiv duftenden Kräutern und Gewürzen vertreiben. Besonders wirksam sind Lavendel, Thymian, Rosmarin, Lorbeer, Zimt, Nelken oder Wacholder. Diese können direkt auf Ameisenstraßen gestreut oder im Hochbeet gepflanzt werden. Selbst Knoblauchzehen, die in den Boden gesteckt werden, haben eine abschreckende Wirkung.

Essigwasser vorsichtig anwenden

Eine Mischung aus Wasser und Essig ist ein altbewährtes Hausmittel gegen Ameisen. Der scharfe Geruch irritiert sie und veranlasst sie, ihre Wege zu ändern. Im Hochbeet sollte Essigwasser jedoch mit Vorsicht verwendet werden, da es die Pflanzen schädigen könnte. Am besten sprüht man es gezielt in den Randbereichen oder an den Ameisennestern, nicht direkt auf das Gemüse.

Kreidepulver als natürliche Sperre

Ein simpler, aber effektiver Trick ist das Ausstreuen von Kreidepulver. Ameisen meiden den Kontakt, weil die alkalische Substanz für sie unangenehm ist. Im Hochbeet eignet sich Kreide besonders gut, um einzelne Bereiche abzugrenzen oder den Ameisen den Zugang zu bestimmten Pflanzen zu verwehren.

Ablenkfütterung außerhalb des Hochbeets

Statt Ameisen mit aller Macht aus dem Hochbeet zu vertreiben, kann es sinnvoll sein, sie einfach umzulocken. Bietet man ihnen etwas Abstand zum Beet eine alternative Nahrungsquelle an, zum Beispiel ein Stück Obst oder Honigwasser, verlagern sie ihre Aktivität häufig dorthin. Diese Methode ist vor allem dann praktisch, wenn man die Ameisen nicht vollständig bekämpfen möchte, sondern lediglich ihre Konzentration im Hochbeet verringern will.

Nematoden als biologische Hilfe

Bei starkem Ameisenbefall können Nematoden eingesetzt werden. Diese winzigen Fadenwürmer befallen Ameisenlarven und reduzieren so den Bestand direkt im Nest. Der Vorteil liegt dabei auf der Hand. Sie sind für Menschen, Haustiere und die Pflanzen im Hochbeet völlig ungefährlich. Besonders, wenn Ameisen ihre Nester tief im Substrat des Hochbeets angelegt haben, sind Nematoden eine nachhaltige und effektive Lösung.

Vorbeugung: So beugen Sie Ameisenbefall im Hochbeet vor

Damit Ameisen sich gar nicht erst massiv im Hochbeet ausbreiten, können einige vorbeugende Maßnahmen helfen.

  • Regelmäßige Kontrolle: Prüfen Sie Ihr Hochbeet regelmäßig auf Ameisenstraßen oder kleine Nester. Früh erkannt, lassen sich die Tiere leichter umlenken.
  • Blattlausbefall verhindern: Da Ameisen Blattläuse „züchten“, lohnt es sich, diese Schädlinge konsequent zu bekämpfen. Marienkäfer oder Brennnesseljauche sind dafür bewährte Mittel.
  • Boden feucht halten: Ameisen bevorzugen eher trockene und lockere Erde. Regelmäßiges, tiefgründiges Gießen kann ihnen den Standort unattraktiv machen.
  • Duftkräuter pflanzen: Wer von vornherein Kräuter wie Lavendel oder Rosmarin ins Hochbeet setzt, schafft eine natürliche Barriere.

Fazit: Balance im Hochbeet bewahren

Ameisen gehören zur Natur und übernehmen auch im Hochbeet wichtige Funktionen. Sie lockern die Erde, fördern die Durchlüftung und tragen zur Vielfalt bei. Dennoch sind sie nicht immer erwünscht und das ist auch absolut verständlich. Vor allem dann, wenn sie Blattläuse unterstützen oder in großen Kolonien auftreten. Mit einfachen, natürlichen Methoden wie Duftkräutern, Essigwasser, Kreide, Ablenkfütterung oder Nematoden lassen sich Ameisen im Hochbeet gut in Schach halten. Statt sie vollständig zu bekämpfen, geht es darum, ein gesundes Gleichgewicht zu schaffen. Pflanzen gedeihen, das Hochbeet bleibt ertragreich und Ameisen werden nicht zur Plage.

FAQ – Häufige Fragen zu Ameisen im Hochbeet

Warum siedeln sich Ameisen so gerne im Hochbeet an?

Hochbeete bieten lockere, warme Erde. Ideale Bedingungen für Ameisen, um Nester anzulegen. Zudem finden sie hier oft Nahrung in Form von Blattläusen oder Pflanzenteilen.

Sind Ameisen im Hochbeet immer schädlich?

Nein, kleine Ameisenstaaten sind oft sogar nützlich. Erst wenn sie sich stark vermehren, Pflanzenwurzeln beeinträchtigen oder mit Blattläusen zusammen auftreten, entsteht ein Problem.

Welches Hausmittel hilft sofort gegen Ameisen im Hochbeet?

Schnell wirksam sind stark riechende Gewürze oder Kräuter wie Zimt, Nelken oder Knoblauch. Diese können Sie zum Beispiel mit in Ihr Hochbeet pflanzen. Auch Essigwasser kann kurzfristig Abhilfe schaffen, sollte aber vorsichtig dosiert werden, sodass die Pflanzen dieses nicht abbekommen.

Was tun, wenn Ameisen im Hochbeet die Wurzeln meiner Pflanzen stören?

In diesem Fall können Nematoden eingesetzt werden, die gezielt die Ameisenlarven bekämpfen. Zusätzlich helfen Duftbarrieren und eine feuchtere Bodenführung, damit Ameisen den Standort aufgeben.

Kann ich Ameisen aus dem Hochbeet einfach umsiedeln?

Ein komplettes Umsiedeln ist schwierig. Einfacher ist es, die Ameisen durch Ablenkfütterung oder Duftbarrieren dazu zu bringen, sich freiwillig einen neuen Platz zu suchen. Hierzu eignet sich Obst besonders gut.

Wie kann ich vorbeugen, damit Ameisen gar nicht erst ins Hochbeet ziehen?

Regelmäßige Kontrolle, der Einsatz von duftenden Kräutern und das Verhindern von Blattlausbefall sind die wichtigsten Maßnahmen. So bleibt das Hochbeet dauerhaft weniger attraktiv für Ameisen.

GFP Österreich

GFP Handels GesmbH Zentrale

Passauerstraße 24
A-4070 Eferding

Kein Kundenkontakt vor Ort.

GFP Österreich

GFP Handels GesmbH Büro Deutschland

Seligenstädter Str. 107
D-63073 Offenbach

Kein Kundenkontakt vor Ort.