
GFP Handels GesmbH Zentrale
Passauerstraße 24
A-4070 Eferding
Kein Kundenkontakt vor Ort.

GFP Handels GesmbH Büro Deutschland
Seligenstädter Str. 107
D-63073 Offenbach
Kein Kundenkontakt vor Ort.
Wenn die Sommersonne im August erbarmungslos brennt, wird das Hochbeet schnell zur Herausforderung für Mensch und Pflanzen selbst. Pflanzen leiden unter Trockenstress, die Erde trocknet aus, und die hart erarbeitete Gartenpracht ist in Gefahr. Doch wie ist es möglich, die Pflanzen und das Hochbeet selbst vor dem Austrocknen zu schützen? Mit durchdachten Strategien, nachhaltigen Methoden und praktischen Tipps, die sofort umsetzbar sind, können Sie schnell die richtigen Maßnahmen ergreifen.
Der Hochsommer stellt Gärtner vor besondere Aufgaben. Der August bringt nicht nur Rekordtemperaturen, sondern auch erhöhte Verdunstung und seltene Regenfälle mit sich. Damit Ihr Hochbeet auch bei Hitze optimal versorgt ist, braucht es mehr als nur regelmäßiges Gießen. Es geht um Wassermanagement, Bodengesundheit und clevere Schattenspender.
Der August ist oft der trockenste Monat des Jahres. In Hochbeeten kommt es durch ihre spezielle Bauweise zusätzlich zur schnellen Austrocknung. Die Sonne trifft direkt auf alle Seiten, die Erde erwärmt sich stark, und der Wind trägt Feuchtigkeit ab.
Die Hauptgründe im Überblick:
Ein gutes Wassermanagement im Hochbeet beginnt also mit dem Verstehen der Ursachen. Erst dann lassen sich wirksame Gegenmaßnahmen treffen. Wichtig dabei ist natürlich, dass nicht jeder August gleich ist und es nie regnet. Situationen sollten also auch immer individuell betrachtet werden, sodass Sie schlussendlich auch dementsprechend reagieren können.
Gießen ist nicht gleich Gießen. Gerade bei heißen Temperaturen im August kann falsches Bewässern mehr schaden als nützen. Die beste Zeit für die Wasserzufuhr ist früh am Morgen oder spät am Abend.
Wichtige Grundregeln:
Tipp vom Experten: Ein Gießrand aus Erde rund um die Pflanze verhindert, dass Wasser ungenutzt abläuft.
Mulchen zählt zu den effektivsten Methoden, um die Feuchtigkeit im Boden zu halten und die Pflanzen optimal zu schützen. Die Mulchschicht verhindert direkte Sonneneinstrahlung auf den Boden und reduziert die Verdunstung drastisch.
Geeignete Mulchmaterialien:
So geht’s: Die Mulchschicht sollte mindestens 5 cm dick sein. Wichtig ist, dass sie regelmäßig erneuert wird, sobald sie sich zersetzt.
Ein Hochbeet braucht in heißen Monaten mehr Schatten, besonders in den Mittagsstunden, wenn die Sonne am stärksten ist. Pflanzen wie Salate oder Kräuter vertragen pralle Sonne schlecht.
Schattierungsmaßnahmen im Überblick:
Frage an Sie: Haben Sie bereits mit selbstgebauten Schattenspendern experimentiert? Kreative Lösungen wie recycelte Regenschirme oder alte Bettlaken können effektiv sein.
Nicht nur die Oberfläche zählt, auch die Zusammensetzung des Bodens spielt bei Hitze eine Schlüsselrolle. Wer schon beim Anlegen des Hochbeets auf wasserspeichernde Schichten setzt, hat bei Hitze einen klaren Vorteil.
Empfohlene Materialien für wasserhaltende Böden:
Tipp: Tauschen Sie ausgelaugte Erde regelmäßig gegen nährstoffreiches Substrat aus. So vermeiden Sie Bodenmüdigkeit und fördern die Wasseraufnahme.
Automatisierte Lösungen helfen, auch bei Abwesenheit eine gleichmäßige Bewässerung sicherzustellen. Im August kann das den Unterschied zwischen reicher Ernte und vertrockneten Pflanzen bedeuten. Viele Nutzer setzen ein solches Bewässerungssystem dementsprechend vor allem während der Urlaubszeit ein.
Bewährte Systeme für Hochbeete:
Frage: Möchten Sie ein solarbetriebenes Bewässerungssystem testen? Diese arbeiten unabhängig vom Stromnetz und eignen sich ideal für abgelegene Gartenbereiche.
Einige Pflanzen sind wahre Überlebenskünstler und kommen selbst mit hohen Temperaturen und wenig Wasser klar. Wenn Sie also eher wenig oder nicht regelmäßig gießen können, sind sie genau richtig. Diese eignen sich hervorragend für die Sommerbepflanzung.
Hitzetolerante Pflanzen für Ihr Hochbeet:
Tipp: Kombinieren Sie hitzeresistente Pflanzen mit durstigen Arten, um den Platz im Beet effektiv zu nutzen – etwa durch Mischkultur mit Salat unter Tomaten.
Pflanzen Sie strategisch. So schützen die größeren, robusteren Pflanzen ihre empfindlicheren Nachbarn. Dies funktioniert besonders gut in vertikaler Staffelung.
Beet-Strategien für optimalen Hitzeschutz:
Frage: Nutzen Sie bereits Mischkulturen zur natürlichen Klimaregulierung im Beet?
Manchmal hilft alle Vorsorge nicht. In diesen Fällen zählt schnelles Handeln. Ist Ihr Hochbeet bereits stark ausgetrocknet, sollten Sie behutsam vorgehen und nicht einfach schnell literweise Wasser hereinkippen.
erste-Hilfe-Tipps bei ausgetrocknetem Beet:
Mit der Zunahme heißer Sommer wird der Hitzeschutz im Garten langfristig ein zentrales Thema für jeden Gärtner. Schon bei der Planung neuer Hochbeete lässt sich einiges beachten, um schlussendlich auf der sicheren Seite zu sein. So schaffen Sie ein Mikroklima, das auch in Extremsommern bestehen kann.
Empfehlungen für hitzefeste Hochbeetgestaltung:
Ein Hochbeet im August ist kein Selbstläufer und oft sagen Betroffene, dass es der wohl schwerste Monat im Leben eines Gärtners ist. Doch mit der richtigen Pflege, cleveren Materialien und einer durchdachten Bepflanzung lässt sich Trockenstress vermeiden. Ob Mulchen, Schattieren oder smarte Bewässerung, jede Maßnahme zählt. Ihr Garten wird es Ihnen danken. Mit üppigem Wachstum und gesunder Ernte, auch wenn der Sommer keine Gnade kennt.
Jetzt handeln: Überprüfen Sie Ihr Hochbeet noch heute – und optimieren Sie die Wasserführung, bevor der nächste Hitzetag kommt!
Nicht unbedingt. Entscheidend ist nicht die Häufigkeit, sondern die Gründlichkeit. Ein bis zwei durchdringende Wassergaben pro Woche sind bei gut gemulchtem Boden oft ausreichend. Kontrollieren Sie die Bodenfeuchte regelmäßig mit dem Finger oder einem Feuchtemessgerät.
Tröpfchenbewässerung sorgt für eine gleichmäßige, wassersparende Versorgung direkt an den Wurzeln. Das reduziert Verdunstungsverluste und spart Zeit. Besonders bei längerer Hitze oder Urlaub ist sie eine äußerst effektive Lösung.
Ja, das ist sogar empfehlenswert. Regenwasser ist weicher und für Pflanzen verträglicher als Leitungswasser. Achten Sie jedoch darauf, dass es in einem geschlossenen Behälter gelagert wird, damit keine Keime entstehen.
Vertrocknete, kranke oder abgeerntete Pflanzen sollten Sie entfernen, um Platz für neue Kulturen zu schaffen. Auch Starkzehrer, die den Boden auslaugen, können bei Trockenheit problematisch werden. Besser sind hitzeresistente Nachsaaten wie Feldsalat oder Spinat.
Ja, Staunässe ist ebenso schädlich wie Trockenheit. Sie kann Wurzelfäule verursachen und das Bodenleben beeinträchtigen. Achten Sie deshalb auf durchlässige Substrate und gute Drainage.
Unbedingt. Selbst kurzfristige Schattenspender wie ein Sonnensegel können die Bodentemperatur senken und die Verdunstung bremsen. Besonders bei empfindlichen Kulturen wie Salat oder Kräutern ist das ein wirksamer Sofortschutz.
Eine Mulchschicht von etwa 5 bis 7 cm schützt den Boden zuverlässig vor Austrocknung. Sie wirkt wie ein natürlicher Verdunstungsschutz und hält die Bodentemperatur stabil. Erneuern Sie die Schicht regelmäßig, wenn sie sich zersetzt.
Typische Symptome sind schlaffe, eingerollte Blätter, verzögertes Wachstum oder braune Blattspitzen. Auch ein plötzlicher Fruchtstillstand bei Tomaten oder Paprika kann ein Warnsignal sein. Reagieren Sie schnell mit gezieltem Gießen und Schattierung.
GFP Handels GesmbH Zentrale
Passauerstraße 24
A-4070 Eferding
Kein Kundenkontakt vor Ort.
GFP Handels GesmbH Büro Deutschland
Seligenstädter Str. 107
D-63073 Offenbach
Kein Kundenkontakt vor Ort.