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Der Selbstversorger-Trend boomt und mit einem clever bepflanzten Hochbeet sichern Sie sich im August noch eine reiche Herbsternte. Viele Besitzer von Hochbeeten wintern dieses viel zu früh ein und verpassen demnach die Möglichkeit, nochmals hochwertiges Bio-Gemüse zu ernten. Mit etwas Planung, Wissen und den richtigen Sorten zur erfolgreichen Selbstversorgung im Spätsommer steht einer weiteren Bepflanzung des Hochbeets nichts im Weg.
Immer mehr Menschen entdecken das Gärtnern für sich. Nicht nur als Hobby, sondern als Ausdruck eines nachhaltigen Lebensstils. Der Hochsommer ist vorbei, doch das bedeutet keineswegs das Ende der Erntezeit. Im Gegenteil. Wer jetzt sein Hochbeet klug nutzt, kann bis tief in den Herbst frisches Gemüse und Kräuter ernten. Der sogenannte Herbstanbau ist dabei nicht nur für erfahrene Selbstversorger interessant. Auch Anfänger können mit dem richtigen Wissen schnell erste Erfolg genießen.
Der August markiert eine besondere Phase im Gartenjahr. Die ersten Kulturen sind abgeerntet, die Tage werden kürzer, die Nächte kühler. Ideale Bedingungen für viele Herbstgemüsearten. Das Hochbeet hat sich in den Sommermonaten aufgeheizt und bietet eine warme Grundlage, die spätere Kulturen zum Wachsen brauchen. Gleichzeitig schützt die erhöhte Bauweise vor Bodenfrost. Ein klarer Vorteil gegenüber Flachbeeten.
Vorteile der Hochbeet-Nutzung im Spätsommer:
Nicht jede Pflanze gedeiht in den kühleren Monaten. Doch es gibt zahlreiche Sorten, die sogar kälteresistent sind oder in kurzer Zeit erntereif werden. Die Kunst liegt darin, Sorten zu wählen, die zum einen schnell wachsen und zum anderen geschmacklich auch in der kühlen Jahreszeit überzeugen.
Top-Gemüse für die Herbsternte im Hochbeet:
Tipp: Wählen Sie vorzugsweise schnellwachsende Sorten mit kurzer Kulturdauer, die bei unter 60 Tagen liegt, um die Ernte vor dem ersten Frost einzuholen.
Bevor Sie loslegen, braucht es ein wenig Strategie. Denn nicht jede Fläche im Hochbeet ist nach der Sommerernte gleich nutzbar oder für jede Pflanze geeignet. Zudem stellt sich die Frage - Sollen neue Samen ausgesät oder vorgezogene Jungpflanzen gesetzt werden?
So gelingt die Herbstplanung im Hochbeet:
Empfohlene Pflanzkombinationen für Herbst-Hochbeete:
Mit sinkenden Temperaturen ändern sich auch die Herausforderungen im Hochbeet. Während Hitze und Trockenheit im Sommer dominieren, sind es im Herbst vor allem Feuchtigkeit und Pilzbefall. Daher gilt es, auf ein ausgewogenes Klima im Beet zu achten.
Herbstliche Pflege-Tipps für das Hochbeet:
Clever geplant, geht die Herbsternte nahtlos in den Winter über. Einige Kulturen können sogar den Winter überdauern. Insbesondere, wenn Sie Ihr Hochbeet mit einer einfachen Abdeckung zum „Mini-Gewächshaus“ umfunktionieren. Hierfür gibt es spezielle Frühbeetaufsätze, welche die darunter liegenden Pflanzen nicht nur vor Regen und Schnee schützen, sondern auch die Wärme länger halten.
Jetzt an später denken:
Gerade im Übergang zwischen Sommer und Herbst schleichen sich leicht Planungsfehler ein, die sich auf die Ernte auswirken können. Wer seine Erträge maximieren möchte, sollte die häufigsten Fallstricke kennen und vermeiden.
Häufige Fehler – und wie Sie sie vermeiden:
Ob knackiger Feldsalat, würziger Rucola oder zarter Kohlrabi, ein gut geplantes Hochbeet liefert auch im Herbst noch jede Menge Frisches. Besonders für Selbstversorger ist die Ernte im Spätsommer und Frühherbst ein wichtiges Glied in der Kette der Unabhängigkeit.
Vorteile der Selbstversorgung im Herbst:
Der Wunsch nach Unabhängigkeit, Nachhaltigkeit und frischer Ernährung spiegelt sich im wachsenden Interesse am Selbstversorger-Dasein wider. Dabei ist das Hochbeet mehr als nur ein praktisches Werkzeug. Es ist ein Symbol für ein neues Denken. Weg vom Überfluss, hin zu Qualität, Achtsamkeit und Eigenverantwortung.
Wer im August neu durchstartet, nutzt die Ressourcen des Gartens maximal aus und setzt ein Zeichen für bewussten Konsum. Die Herbsternte ist dabei nicht nur eine Frage des Timings, sie ist Ausdruck eines gesunden, zukunftsorientierten Lebensstils.
Ein Hochbeet im August neu zu bepflanzen, ist eine lohnende und richtige Entscheidung. Sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Selbstversorger. Mit sorgfältiger Planung, geeigneten Sorten und etwas Pflege verwandeln Sie Ihr Beet in eine ergiebige Nahrungsquelle bis weit in den Herbst hinein. Der Selbstversorger-Trend endet nicht mit dem Sommer, er lebt im Herbst nochmal so richtig auf und darf auch zu dieser Jahreszeit ausgelebt werden.
Jetzt ist die beste Zeit, Ihr Hochbeet neu zu beleben. Warten Sie nicht auf das nächste Frühjahr. Nutzen Sie den Spätsommer für Ihre persönliche Erntezeit!
Im Herbst sind Schnecken zwar weniger aktiv, aber bei feuchtem Wetter trotzdem eine Gefahr. Sie können vorbeugen, indem Sie rund um empfindliche Pflanzen eine Barriere aus Sägemehl, Kupferband oder Schneckenkorn ausstreuen. Auch regelmäßiges Absammeln in den Morgenstunden hilft.
Ja, frischer Kompost stärkt die Bodenstruktur und liefert Nährstoffe für die neue Herbstbepflanzung. Achten Sie jedoch darauf, keinen unreifen Kompost zu verwenden, da dieser die Keimung hemmen kann. Eine dünne Kompostschicht reicht meist aus.
Ein Frühbeet-Aufsatz ist eine hervorragende Möglichkeit, um das Hochbeet in den kalten Monaten zu nutzen. Er schützt vor Wind, Kälte und Schnee und verlängert die Erntezeit deutlich. Gerade für empfindlichere Sorten ist das eine effektive Lösung.
Feldsalat lässt sich gut mit Radieschen kombinieren, da beide unterschiedliche Nährstoffansprüche haben. Auch Spinat und Winterzwiebeln ergänzen sich ideal. Achten Sie auf ausreichende Pflanzabstände, um Pilzkrankheiten zu vermeiden.
Nach der letzten Ernte sollten Sie das Hochbeet nicht ungenutzt lassen. Eine Gründüngung schützt die Erde vor Erosion und bereichert sie mit Nährstoffen. Alternativ können Sie das Beet mit Laub abdecken oder mit Mulch gegen Austrocknung und Frost schützen.
Auch im Herbst ist ein sonniger Standort wichtig, denn die Sonnenstunden nehmen ab. Ideal ist ein Platz mit mindestens 4–6 Stunden direktem Licht pro Tag, damit kälteverträgliche Kulturen wie Spinat, Rucola oder Feldsalat noch ausreichend Energie zum Wachsen haben.
Ja, das ist eine clevere Planung für Frühjahrs-Selbstversorger. Winterharte Steckzwiebeln oder Winterlauch können im Spätherbst ins Hochbeet gesetzt werden und treiben im Frühjahr früh aus, perfekt für eine durchgängige Nutzung des Beetes.
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