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Wenn der Garten im Januar ( in Österreich: Jänner ) in winterliche Ruhe verfällt und frostige Nächte den Boden hart gefrieren lassen, mag es auf den ersten Blick so wirken, als gäbe es nichts mehr zu tun. Doch wer ein Hochbeet oder ein Gewächshaus besitzt, kann auch mitten im Winter aktiv werden. Diese beiden geschützten Gartenbereiche eröffnen selbst im kältesten Monat des Jahres zahlreiche Möglichkeiten, die viele Gärtner jedoch bis heute nicht nutzen. Sei es für die Vorbereitung der neuen Saison, die erste Aussaat oder sogar für eine winterliche Ernte. Der Januar wird so zu einem wertvollen Startpunkt für das Gartenjahr. Vorausgesetzt, man weiß, was jetzt möglich ist.
In der kalten Jahreszeit liegt der größte Vorteil von Hochbeet und Gewächshaus in ihrer isolierenden Wirkung und der Schutzfunktion gegenüber Witterungseinflüssen. Während offene Beete in der Regel brachliegen und unzugänglich sind, bieten sich im geschützten Rahmen überraschend viele Optionen.
Ein Hochbeet speichert durch seine spezielle Schichtung, insbesondere mit organischem Material im unteren Bereich, länger Wärme als ein normales Flachbeet. Schon geringe Sonnenstunden im Januar genügen oft, um die Bodentemperatur leicht anzuheben. Besonders wenn Sie Ihr Hochbeet mit einem Frühbeetaufsatz oder Vlies schützen, kann die Anbauzeit deutlich früher beginnen.
Das Gewächshaus wiederum hält nicht nur Kälte, Wind und Schnee fern, sondern verlängert die Vegetationsperiode erheblich. Auch ohne Heizung kann ein Kaltgewächshaus bereits im Januar zur Anzucht, Ernte oder Bodenpflege genutzt werden. Vorausgesetzt, es wird klug genutzt und regelmäßig kontrolliert.
Der Januar ist die perfekte Zeit, um den Grundstein für eine erfolgreiche Gartensaison zu legen. Jetzt, wo im Garten vergleichsweise wenig direkt zu tun ist, bleibt Raum für strategische Überlegungen. Ob Sie einen komplett neuen Pflanzenplan.
Das gehört zur Januarliste für kluge Gärtner:
Je sorgfältiger Sie diese Grundlagenarbeit angehen, desto strukturierter und erfolgreicher wird Ihr Gartenjahr verlaufen. Insbesondere im Hochbeet ist es wichtig, auf eine ausgewogene Nährstoffrotation zu achten, um Krankheiten und Bodenmüdigkeit zu vermeiden.
Trotz Frost und Schnee können Sie bereits im Januar mit ersten Kulturen starten. Vorausgesetzt, Sie wählen geeignete Pflanzen und schaffen gute Bedingungen. Während die meisten Gemüsesorten noch eine Winterpause einlegen, gibt es einige robuste Vertreter, die mit niedrigen Temperaturen gut zurechtkommen und sogar im kalten Gewächshaus oder unter einer Haube im Hochbeet keimen.
Geeignet für die Aussaat im unbeheizten Gewächshaus:
Für das geschützte Hochbeet bei milder Witterung:
Wichtig: Achten Sie auf frostfreie Phasen oder nutzen Sie Thermovlies, um empfindliche Keimlinge zu schützen. Wer zusätzlich ein Frühbeetaufsatz nutzt, erhöht die Erfolgschancen erheblich.
Neben den geschützten Außenbereichen bietet auch die Fensterbank eine hervorragende Möglichkeit, im Januar aktiv zu werden. Hier können Sie Gemüsepflanzen mit langer Kulturdauer vorziehen und später in Hochbeet oder Gewächshaus umsiedeln.
Geeignete Kulturen für die Vorkultur ab Januar:
Diese Pflanzen benötigen Wochen oder Monate, bis sie kräftige Jungpflanzen hervorbringen. Ein früher Start bereits im Jänner / Januar verschafft Ihnen im Frühjahr einen entscheidenden Wachstumsvorsprung. Achten Sie dabei unbedingt auf ausreichend Licht. Südfenster oder Pflanzenlampen sind ideal. Dabei erleichtert die Anzucht in kleinen Multitopfplatten oder Anzuchtschalen das spätere Umpflanzen enorm.
Wer seinen Gartenbereich auch im Winter effizient nutzen möchte, sollte einige Grundregeln beachten. Schon mit kleinen Maßnahmen lassen sich Mikroklimata verbessern und Pflanzen optimal schützen.
Praxis-Tipps für Ihr Hochbeet im Januar:
Pflegehinweise fürs Gewächshaus:
Wer im Herbst entsprechend gesät oder gepflanzt hat, kann nun auch im Winter aus Hochbeet oder Gewächshaus ernten. Besonders Blattgemüse wächst langsam, aber stetig weiter. Wichtig ist, nur an milden Tagen zu ernten und die Pflanzen nicht komplett zu entnehmen, damit sie weiterwachsen können.
Winterernten aus dem Hochbeet:
Winterernten aus dem Gewächshaus:
Schon wenige Blätter reichen aus, um frische Vitamine auf den Teller zu bringen und die Freude, mitten im Januar selbst geerntet zu haben, ist unbezahlbar.
Auch wenn das Hochbeet jetzt nicht voll bepflanzt ist, lohnt sich ein kritischer Blick. Frost, Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen setzen dem Material zu. Holzelemente sollten auf Risse oder Fäulnisstellen überprüft werden. Bei Bedarf können Schrauben nachgezogen oder schadhafte Teile ersetzt werden.
Auch der Innenbereich verdient Aufmerksamkeit: Ist der Kompostanteil in der Mitte abgesackt, können Sie jetzt mit frischem organischem Material auffüllen. Laub, grober Kompost oder Mist liefern neue Wärme, sobald sie verrotten. Ein natürlicher Heizkörper für spätere Kulturen.
Ihr Gewächshaus ist mehr als nur ein geschützter Raum, es ist ein ganzjähriger Helfer im Garten. Damit es diese Rolle optimal erfüllt, sollten Sie es im Januar gründlich reinigen und inspizieren.
Darauf sollten Sie achten:
Ein gepflegtes Gewächshaus ist bereit für erste Vorkulturen, Wintergemüse oder sogar Kräuteranbau. Immer vorausgesetzt, die Temperaturen sind stabil genug.
Neben der Pflege und dem Anbau lohnt sich auch ein Blick auf unterstützende Maßnahmen im Januar. Wer jetzt vorsorgt, spart später Arbeit.
Nützliche Winteraufgaben:
Sowohl das Hochbeet als auch das Gewächshaus eröffnen auch im tiefsten Winter ein erstaunlich breites Spektrum an Möglichkeiten. Von der ersten Anzucht bis zur Ernte frostharter Gemüsearten. Wer die ruhige Zeit im Januar nutzt, um zu planen, zu pflegen und gezielt vorzubereiten, profitiert schon bald von einem gesunden, frühen Start in die Saison. So wird der Januar nicht zum Leerlauf, sondern zum Fundament für ein erfolgreiches Gartenjahr.
Das Hochbeet speichert durch seine Schichtung länger Wärme, wodurch die Erde weniger stark auskühlt. Mit einer Abdeckung, wie einem Frühbeetaufsatz, entsteht ein kleines Mikroklima, das Pflanzen besser vor Frost schützt.
Auch ohne Heizung kann ein Kaltgewächshaus im Winter genutzt werden. Zwar wächst vieles langsamer, doch robuste Gemüsearten keimen hier schon früh. Zudem dient das Gewächshaus als Lagerplatz für empfindliche Pflanzen und schützt vor Wind und Niederschlag.
Kontrollieren Sie die Holzwände und füllen Sie abgesackte Schichten mit frischem Kompost oder Laub auf. Eine Mulchschicht schützt die Erde zusätzlich vor dem Austrocknen. Bei starkem Frost hilft ein Abdeckvlies, die Temperaturen etwas stabiler zu halten.
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