GFP Handels GesmbH Zentrale
Passauerstraße 24
A-4070 Eferding
Kein Kundenkontakt vor Ort.
GFP Handels GesmbH Büro Deutschland
Seligenstädter Str. 107
D-63073 Offenbach
Kein Kundenkontakt vor Ort.
Wenn im Herbst das Laub in dichten Schichten fällt und im Winter Schnee und Eis auf dem Dach lasten, steht das Entwässerungssystem vor einer besonderen Belastungsprobe. Schon wenige Blätter, kleine Zweige oder verharschter Schnee können den Wasserfluss in der Dachrinne blockieren. Das Wasser sucht sich dann neue Wege und diese führen nicht selten direkt über die Fassade oder in das Mauerwerk. Feuchtigkeitsschäden, Frostsprengungen oder sogar Schimmelbildung im Gebäudeinneren sind häufig die Folgen.
Eine funktionierende Dachentwässerung ist daher weit mehr als ein technisches Detail am Dachrand. Sie schützt die gesamte Gebäudehülle und trägt maßgeblich zum Werterhalt des Hauses bei. Entscheidend sind regelmäßige Kontrolle, sorgfältige Reinigung und ein Schutzkonzept, das auf Standort, Dachform und Witterungsbedingungen abgestimmt ist. Wer rechtzeitig vorsorgt, verhindert, dass sich Laub, Moos oder Schnee überhaupt festsetzen, und hält Dachrinne und Fallrohr dauerhaft frei.
Moderne Schutzsysteme, fachgerechte Planung des Gefälles, hochwertige Materialien und eine durchdachte Wartungsroutine sorgen dafür, dass Regenwasser selbst in herausfordernden Jahreszeiten zuverlässig abfließen kann. Besonders in laub- und schneereichen Regionen zahlt sich ein optimiertes Entwässerungssystem langfristig aus, indem es Schäden verhindert, Reparaturkosten reduziert und die Lebensdauer des gesamten Dachaufbaus verlängert.

Eine klare Funktion Ihrer Dachrinne ist zentral für den Schutz Ihres Hauses. Fällt viel Laub oder liegt Schnee auf dem Dach, sammeln sich Rückstände im Rinnenbereich und im Fallrohr. Wird das Wasser nicht mehr schnell abgeführt, können Schäden wie Wasserstau, Eisbildung oder sogar Bauteilschäden entstehen. Laut Fachartikeln gehört die Reinigung der Dachrinne im Herbst und im Frühjahr zu den wichtigsten Wartungsarbeiten. Insbesondere im Winter, wenn Frost und Schnee auftreten, ist eine problemlos funktionierende Entwässerung essenziell, um Schäden an der Fassade oder am Dachbereich zu vermeiden.
Damit eine Dachentwässerung zuverlässig funktioniert, muss das Wasser ungehindert von der Dachfläche in die Rinne und weiter über das Fallrohr abgeleitet werden. Sobald dieser Fluss an irgendeiner Stelle unterbrochen wird, kommt es zu einem Rückstau, Überlauf oder im Winter sogar zur Bildung von Eis. Die Gründe für solche Blockaden sind vielfältig. Sie reichen von jahreszeitlich bedingtem Laubfall über Schnee und Frost bis hin zu Ablagerungen oder baulichen Faktoren. Wer versteht, wodurch Verstopfungen entstehen, kann gezielt vorbeugen und die richtigen Maßnahmen auswählen. Die nachfolgenden Punkte zeigen die häufigsten Ursachen, die in der Praxis zu Problemen führen.
Herabfallendes Laub und Äste
Herbst und Frühjahr bringen viel Laub, insbesondere bei Häusern in der Nähe von Bäumen. Die Blätter landen auf dem Dach, werden in die Rinne gespült und können das Fallrohr blockieren.
Zudem können Äste oder Nadeln von Nadelbäumen die Dachrinne zusätzlich verstopfen, moderne Laubschutzsysteme berücksichtigen dies.
Schnee, Eis und Frost
Im Winter kann sich Schnee auf dem Dach ansammeln. Schmilzt er und findet keinen Abfluss, etwa weil die Rinne verstopft ist, entstehen Wasserstau, mögliche Rückstauungen an der Fassade oder Eiszapfenbildung. Außerdem kann stehendes Wasser bei Frost gefrieren und Rinnen, Fallrohre oder Verbindungen beschädigen.
Moose und Mikroablagerungen
Moos wächst oft an der unteren Dachkante und löst sich bei Regen ab. In Verbindung mit Staub, Pollen und Schmutzpartikeln bilden sich dichte Beläge, die den Wasserfluss hindern. Diese Ablagerungen entstehen langsam, wirken aber langfristig besonders hartnäckig.
Fehlendes Gefälle und Materialprobleme
Wenn der Neigungswinkel der Dachrinne nicht korrekt eingestellt ist, staut sich schnell das Wasser. Ebenso können Materialermüdung, Korrosion oder undichte Übergänge die Funktion beeinträchtigen.
Wenn Dachrinnen oder Fallrohre verstopfen, zeigt sich das zunächst oft nur durch überlaufendes Wasser. Doch die daraus entstehenden Schäden entwickeln sich meist im Verborgenen und können erheblich sein. Besonders kritisch ist, dass viele dieser Schäden erst spät sichtbar werden, dann aber bereits hohe Sanierungskosten verursachen. Eine funktionierende Entwässerung schützt daher nicht nur das Dach, sondern die gesamte Gebäudestruktur.
Staut sich Wasser in der Rinne und läuft über den Rand, wird die Fassade regelmäßig durchnässt. Über Putz, Fugen und Kapillaren dringt Feuchtigkeit langsam in das Mauerwerk ein. Die Wand kann nicht mehr vollständig abtrocknen, wodurch sich Salzausblühungen, Risse oder Schimmelbildung bilden können. Innenräume können spürbar feuchter werden.
Moderne Gebäude verfügen häufig über Außendämmungen. Wenn Wasser dort eindringt, verliert die Dämmung an Wirksamkeit und speichert Feuchtigkeit. Das führt zu Wärmeverlusten, höheren Heizkosten und einem schlechteren Raumklima. Eine feuchte Dämmung muss häufig aufwendig ausgetauscht werden.
Bleibt Wasser in der Rinne stehen und gefriert, dehnt es sich aus. Dadurch entstehen Risse, Ausbuchtungen oder gelöste Halterungen. Im Extremfall können ganze Rinnenabschnitte brechen oder sich vom Dach lösen. Besonders gefährlich sind verdeckte Haarrisse, die erst im Frühjahr sichtbar werden.
Wasser, das nicht abgeleitet wird, kann in die Dachkonstruktion eindringen. Das betrifft vor allem Traufbereiche, Dachlatten und Anschlussstellen. Auf lange Sicht können Holzbauteile aufquellen, Fäulnisprozesse entstehen und die Stabilität des Dachaufbaus gefährdet werden. Reparaturen in diesem Bereich sind meist besonders kostenintensiv.
Eiszapfen gelten oft als romantisches Winterbild. Tatsächlich stellen sie ein ernstes Sicherheitsrisiko dar. Herunterfallende Eisstücke können Menschen verletzen oder Fahrzeuge beschädigen. Abrutschende Schneebretter können zudem Dachrinnen verbiegen oder vollständig abreißen.
Regelmäßige Kontrolle und Reinigung sind Pflicht, wenn Sie eine störungsfreie Entwässerung gewährleisten möchten.
Gemäß vieler Experten wird empfohlen, die Dachrinne idealerweise zwei Mal jährlich zu reinigen. Im Frühjahr und im Herbst, vor dem Winter mit Schnee und Frost. Die Häufigkeit hängt zusätzlich von der Umgebung ab. Bei vielen Laubbäumen in unmittelbarer Nähe sollten Sie die Dachrinne häufiger überprüfen.
Ein Vorschlag zur groben Orientierung:
| Zeitraum | Maßnahme | Hinweis |
|---|---|---|
| Frühjahrszeit | Reinigung nach dem Winter | Eis-/Frostschäden prüfen |
| Spätsommer / Herbst | Reinigung vor starkem Laubfall | Laubfangsystem noch einbauen oder prüfen |
| Nach starken Stürmen | Zusatzkontrolle | Äste, Zweige, Moos kontrollieren |
| Nach Schneefällen | Sichtprüfung auf Eisstau und Abfluss | Gefälle prüfen, Sturm-/Schneelasten prüfen |
Wir empfehlen, diese Intervalle in Ihrem Wartungsplan zu berücksichtigen, um teure Folgeschäden zu vermeiden.
Eine gründliche Reinigung sorgt dafür, dass Regen- und Schmelzwasser ungehindert abfließen können. Damit die Arbeit sicher, effektiv und ohne unnötigen Aufwand gelingt, empfiehlt sich ein strukturiertes Vorgehen. Die folgenden Schritte zeigen, wie Sie Dachrinne und Fallrohr fachgerecht reinigen und gleichzeitig mögliche Problemstellen erkennen.
Zuerst sollten Sie geeignete Werkzeuge bereithalten. Die Leiter sollte mindestens einen Meter über Dachkante ragen. Des Weiteren benötigen Sie Handschuhe, Eimer, Handbesen oder Teleskopstab mit Bürste.
Sicherheit hat Priorität: Die Leiter sollte sicher aufgestellt und ggf. von einer zweiten Person gesichert werden. Arbeiten Sie nur bei trockenem Wetter und prüfen Sie die Leiter auf Stabilität.
Oft sitzt die Verstopfung im Fallrohr. Nutzen Sie hierzu eine Rohrreinigungsspirale oder Hochdruckgerät. Führen Sie die Spirale von oben ein, lösen Sie die Verstopfung, ziehen Sie heraus, spülen Sie nach. Prüfen Sie anschließend von außen, ob das Rohr frei abfließt.
Nach der Reinigung prüfen Sie:
Nur eine gründliche Prüfung sorgt dafür, dass sich die Reinigung auszahlt und nicht kurzfristige Wirkung zeigt.
Auch bei regelmäßiger Reinigung lässt sich nicht verhindern, dass immer wieder Laub, Schnee oder Kleinstmaterial in die Dachrinne gelangt. Dauerhaft verstopfungsfrei bleibt die Entwässerung jedoch nur, wenn vorbeugende Schutzsysteme eingesetzt werden. Diese reduzieren die Belastung deutlich, verlängern die Wartungsintervalle und schützen das gesamte System vor witterungsbedingten Schäden. Im Folgenden stellen wir die wichtigsten Lösungen vor, die Rinne und Fallrohr langfristig entlasten.
Ein häufig empfohlenes System sind Laubschutzgitter oder Rinnensiebe. Diese verhindern, dass Blätter und größere Fremdkörper in die Rinne bzw. das Fallrohr gelangen.
Im Winter kann Schnee dazu führen, dass die Rinne bzw. das Fallrohr blockiert wird oder sich Eis bildet. Es gibt Systeme, die laut Hersteller auch dieser Herausforderung standhalten. Ein Laubschutzgitter kann dafür sorgen, dass in der Rinne ein eisfreier Bereich bleibt, sodass Schmelzwasser ablaufen kann und die Bildung von Eiszapfen oder Eisstau reduziert wird.
Auch wenn ein Schutzsystem vorhanden ist, bleibt die korrekte technische Ausführung essenziell:
Es ist zudem zu empfehlen, bei Neuanlage oder Umrüstung der Entwässerung diese Punkte mit einem Fachbetrieb zu besprechen.
Damit Sie langfristig von einem verstopfungsfreien System profitieren, beachten Sie folgende Wartungstipps:
Ein wichtiger Hinweis: Auch mit dem besten Laubschutz bleiben oft kleine Rückstände zurück. Eine regelmäßige Sichtprüfung ersetzt allerdings nicht die Reinigung.
Wenn Sie Ihre Dachrinne regelmäßig prüfen, verhindern Sie meist teure Schäden an Dach, Fassade oder Keller. Einige Zahlen zur Orientierung: Die Kosten für eine professionelle Reinigung werden unterschiedlich berechnet. Während einige Firmen nach einem festen Stundenlohn arbeiten, gehen wieder andere Unternehmen nach Euro pro Meter Dachrinne.
Dem gegenüber stehen mögliche Kosten durch Folgeschäden. Feuchtigkeit in der Fassade, Schimmelbildung, Eisschäden, Reparatur der Dachrinne selbst. Bereits ein einziger Schaden kann diese jährlichen Reinigungs- und Wartungskosten deutlich übersteigen.
Die Installation eines Laubschutzsystems mag zunächst eine Investition sein. Langfristig jedoch bringt sie Reduktion von Reinigungsaufwand und erhöht die Sicherheit der Funktion. Somit betrachtet, ist dies wirtschaftlich sinnvoll.
Die folgende Checkliste, kann Sie bei der Planung und Umsetzung unterstützen und dafür sorgen, dass Sie nichts vergessen:
Wie wichtig eine funktionierende Dachrinne und saubere Entwässerung für die Gebäudehülle sind liegt auf der Hand. Insbesondere bei starker Laubbelastung im Herbst und Schnee im Winter. Mit gezielter Reinigung, regelmäßiger Wartung und dem Einsatz von Schutzsystemen können Sie Verstopfungen durch Laub oder Eis effektiv verhindern.
Es liegt es an Ihnen. Prüfen Sie Ihr System regelmäßig und reinigen Sie Ihre Dachrinne oder lassen Sie sie professionell kontrollieren. Rüsten Sie bei Bedarf einen Laubschutz nach und planen Sie Ihre nächste Wartung. So schützen Sie Ihr Haus langfristig und vermeiden teure Schäden.
In der Regel empfiehlt sich eine Reinigung mindestens zweimal im Jahr. Im Frühjahr und im Herbst. Befinden sich jedoch viele Bäume in der Nähe Ihres Hauses, kann ein häufigeres Reinigen sinnvoll sein. Zusätzlich sollten Sie nach starken Stürmen eine Sichtprüfung durchführen, um mögliche Blockaden frühzeitig zu erkennen.
Die Reinigung kann selbst durchgeführt werden, sofern Sie sicher arbeiten können und die Rinne gut zugänglich ist. Bei steilen Dächern, hohen Gebäuden oder Unsicherheiten sollte jedoch ein Fachbetrieb beauftragt werden. Dies erhöht die Sicherheit und stellt sicher, dass die Entwässerung vollständig geprüft wird.
Wasser kann nicht mehr kontrolliert abfließen und läuft über die Rinne hinaus an die Fassade. Das kann zu Feuchtigkeitsschäden, Schimmelbildung und Materialschäden führen. Im Winter drohen zusätzlich Frostschäden, wenn stehendes Wasser gefriert und die Rinne beschädigt.
Ein Laubschutzgitter verhindert, dass grobe Verschmutzungen wie Blätter und Zweige in die Dachrinne gelangen, und reduziert so den Reinigungsaufwand spürbar. Es ersetzt jedoch keine regelmäßige Kontrolle, da Feinstaub, Nadeln und Moos dennoch Ablagerungen verursachen können. In laubreichen Umgebungen ist ein Laubschutz besonders empfehlenswert.
Ein langsam ablaufender Wasserstrom oder gurgelnde Geräusche sind erste Hinweise. Wenn Wasser über den Rinnenrand läuft, liegt oft eine Blockade im Fallrohr vor. In diesem Fall sollte das Rohr rasch überprüft und gereinigt werden, um Folgeschäden zu vermeiden.
Zink, Kupfer und Edelstahl gelten als besonders langlebig und widerstandsfähig gegenüber Witterungseinflüssen. Kunststoffrinnen sind günstiger, können jedoch schneller durch UV-Strahlung oder Frost spröde werden. Die Materialwahl sollte zur Dachkonstruktion, dem Budget und den klimatischen Bedingungen passen.
Eine regelmäßige Herbstreinigung reduziert das Risiko, dass Wasser in der Rinne stehen bleibt und gefriert. Zusätzlich können Schneefangsysteme oder beheizte Rinnen in besonders kalten Regionen sinnvoll sein. Eine gute Dachdämmung verhindert zudem, dass Schnee von unten anschmilzt und später wieder vereist.
GFP Handels GesmbH Zentrale
Passauerstraße 24
A-4070 Eferding
Kein Kundenkontakt vor Ort.
GFP Handels GesmbH Büro Deutschland
Seligenstädter Str. 107
D-63073 Offenbach
Kein Kundenkontakt vor Ort.