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Ein gepflegter Garten braucht im Herbst besondere Aufmerksamkeit. Wer sein Hochbeet, das Gewächshaus sowie den Rest des Gartens jetzt richtig vorbereitet, schafft beste Voraussetzungen für die Winterruhe und eine erfolgreiche neue Saison. Doch auf was sollte dringend geachtet werden, wenn Sie Ihren Garten herbstfit machen möchten und worauf kommt es bei Hochbeeten und Gewächshäusern an? Welche allgemeinen Maßnahmen können Ihren gesamten Garten widerstandsfähiger machen und wann ist der beste Zeitpunkt, um damit zu beginnen.
Mit sinkenden Temperaturen und kürzer werdenden Tagen verändert sich das Wachstum im Garten. Pflanzen stellen ihre Aktivität ein, Böden benötigen Schutz vor Frost, und Schädlinge suchen nach Rückzugsorten. Wer im Herbst nicht handelt, riskiert Bodenverluste, Pflanzenkrankheiten und einen hohen Arbeitsaufwand im Frühjahr.
Ein herbstfit gemachter Garten bedeutet:
Hochbeete sind besonders pflegeleicht, doch auch sie brauchen im Herbst eine sorgfältige Behandlung. Hier haben Sie viele unterschiedliche Möglichkeiten, Ihr Hochbeet im Herbst auf Vordermann zu bringen.
Zunächst entfernen Sie alle verwelkten Pflanzenreste und Wurzelstücke. Diese können Krankheitserreger oder Schädlinge überwintern lassen. Das Beet sollte zudem vollständig gesäubert werden. Befallene Pflanzenteile gehören nicht auf den Kompost, sondern in den Restmüll, damit sie sich nicht weiter ausbreiten können.
Die Erde im Hochbeet sackt über die Saison immer weiter ab. Das ist normal, benötigt aber nach der Hauptsaison Ihre Hilfe. Im Herbst ist der richtige Zeitpunkt, frische Erde, Kompost oder organisches Material nachzufüllen. Ein leichtes Auflockern mit der Grabegabel verbessert die Durchlüftung.
Wichtig: Wenn Ihre Erde in der Saison stark beansprucht wurde, ist es ratsam, diese mit Kompost aufzuwerten, um die Nährstoffreserven zu erneuern.
Gründüngung schützt den Boden und liefert diesem neue und vor allem natürliche Nährstoffe. Besonders geeignet sind winterharte Pflanzen wie:
Sie verhindern Erosion, unterdrücken Unkraut und reichern Humus an. Im Frühjahr lassen sich die Pflanzen einfach unterarbeiten.
Wer sein Hochbeet auch im Winter nutzen möchte, kann frostresistentes Gemüse pflanzen. Dazu gehören unter anderem :
Diese Pflanzen nutzen die Restwärme des Hochbeets optimal und liefern frische Ernte im Spätjahr.
Wenn Sie das Hochbeet zu dieser Jahreszeit noch weiter nutzen möchten, ist eine Abdeckung nicht verkehrt. Sie schützt die Erde vor starkem Regen, Frost und Unkraut. Dadurch verlängern wir die Saison und verhindern, dass die Erde austrocknet oder auslaugt. Geeignet sind:
Ein Gewächshaus ist oft das Herzstück im Garten, das im Herbst gründlich vorbereitet werden sollte. Dabei brauchen Sie sich jedoch nicht von diesem verabschieden, denn es lässt sich auch jetzt noch problemlos nutzen.
Nach der Saison sammeln sich Schmutz, Algenreste und Krankheitserreger an den Glasflächen. Eine gründliche Reinigung sorgt für mehr Lichtdurchlässigkeit und ein gesundes Klima. Empfehlenswert ist eine milde Seifenlösung oder ein spezielles Gartenreinigungsmittel.
Der Boden im Gewächshaus ist stark beansprucht. Wir sollten ihn lockern, mit Kompost anreichern und gegebenenfalls austauschen. Gegen Schädlinge wie Trauermücken hilft es, die oberste Erdschicht zu entfernen oder mit Sand abzudecken.
Auch im Herbst braucht ein Gewächshaus gute Belüftung. Kondenswasser begünstigt Pilzkrankheiten und Schimmel. Deshalb regelmäßig lüften und auf gute Luftzirkulation achten.
Um empfindliche Pflanzen zu überwintern, können wir:
Das Gewächshaus eignet sich ideal, um Kübelpflanzen frostfrei durch den Winter zu bringen. Zitrusgewächse, Olivenbäume oder mediterrane Kräuter überstehen so die kalte Jahreszeit. Wichtig ist eine Balance zwischen Licht, Temperatur und Feuchtigkeit. Diese Pflanzen können auch schon im Herbst ins Gewächshaus gebracht werden. Mit dem passenden Zubehör für das Gewächshaus ist dies optimal planbar.
Neben Hochbeet und Gewächshaus gibt es weitere Maßnahmen, um den gesamten Garten herbstfit zu machen.
Ein letzter Schnitt auf etwa fünf Zentimeter schützt den Rasen vor Schneeschimmel. Anschließend hilft ein Herbstdünger mit hohem Kaliumgehalt, die Gräser widerstandsfähiger zu machen.
Viele Stauden profitieren von einem Rückschnitt. Dabei sollten wir abgestorbene Triebe entfernen, aber winterharte Arten wie Ziergräser stehen lassen. Sie schützen nicht nur die Pflanzen, sondern bieten Insekten wertvollen Lebensraum.
Herabfallendes Laub ist kein Abfall. Es eignet sich hervorragend als natürlicher Winterschutz. Unter Sträuchern oder auf Beeten bildet es eine isolierende Schicht. Nur vom Rasen sollte Laub regelmäßig entfernt werden, um Fäulnis zu verhindern.
Ein Gartenteich braucht im Herbst Pflege, um Sauerstoffmangel und Frostschäden zu vermeiden. Dazu gehört:
Saubere, geölte Gartengeräte sind im Frühjahr sofort einsatzbereit. Schläuche, Gießkannen und Pumpen sollten frostfrei gelagert werden, um Schäden zu vermeiden.
Oft wird der Herbst unterschätzt, doch Fehler können im Frühjahr teuer werden. Vermeiden Sie:
Indem Sie Hochbeete, Gewächshaus und Gartenflächen im Herbst richtig vorbereiten, schaffen Sie gesunde Böden, schützen Pflanzen und verlängern die Erntesaison. Es ist eine Investition in die kommende Saison, die uns im Frühjahr dankbar belohnt. Wer rechtzeitig handelt, spart Aufwand und erhält die natürliche Balance im Garten.
Am besten zwischen September und Oktober, bevor der erste Frost kommt. So hat der Boden Zeit, sich zu regenerieren.
Mediterrane Kübelpflanzen wie Oliven, Zitronen oder Rosmarin fühlen sich im frostgeschützten Gewächshaus wohl.
Nur, wenn die Erde stark verbraucht oder durch Schädlinge belastet ist. Meist reicht das Auffüllen mit Kompost.
Ja, Feldsalat, Spinat und Winterpostelein gedeihen auch bei niedrigen Temperaturen und liefern frische Vitamine.
Ein letzter Schnitt, eine Kaliumdüngung und laubfreie Flächen sichern dem Rasen gesunde Winterruhe.
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