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Gartenarbeiten im August: Diese 9 Aufgaben lohnen sich jetzt ganz besonders

 

Im August entfaltet sich die volle Pracht des Gartens. Bäume hängen voller Früchte, die Beete leuchten in sattem Grün und auf der Terrasse laden üppige Kübelpflanzen zum Verweilen ein. Doch so entspannend die sommerliche Kulisse auch ist, wer denkt, dass jetzt die große Gartenpause beginnt, der irrt sich. Gerade jetzt ist im Garten einiges zu tun. Denn die richtige Pflege im Hochsommer sorgt nicht nur für gesunde Pflanzen und eine reiche Ernte, sondern legt auch den Grundstein für ein erfolgreiches Gartenjahr 2026.

1. Gießen mit Verstand – So versorgen Sie Ihre Pflanzen optimal

Im August steigen die Temperaturen regelmäßig auf über 30 Grad und damit auch der Wasserbedarf Ihrer Pflanzen. Doch statt hektisch zur Gießkanne zu greifen, lohnt sich ein strategisches Vorgehen:

Diese Gießregeln helfen im Sommer:

  • Selten, aber durchdringend gießen: Besser alle zwei bis drei Tage kräftig als täglich ein bisschen.
  • Frühmorgens wässern: So kann die Feuchtigkeit in den Boden eindringen, ohne dass sie sofort verdunstet.
  • Wurzeln, nicht Blätter gießen: Feuchte Blätter können bei starker Sonne zu Verbrennungen führen.
  • Mulchschicht ausbringen: Rindenmulch oder Rasenschnitt halten die Feuchtigkeit im Boden und schützen vor dem Austrocknen.

Pflanzen in Töpfen und Kästen brauchen täglich Wasser. Besonders bei durchlässigem Substrat. Achten Sie darauf, dass keine Staunässe entsteht, da dies zu Wurzelfäule führen kann.

Gartenarbeit August

2. Ernten, was reif ist und dabei für neuen Ertrag sorgen

Der August ist ein Erntemonat par excellence. In kaum einem anderen Monat hängen die Beete so voll mit köstlichem Gemüse und frischen Kräutern. Um die Qualität der Ernte zu sichern und die Pflanzen gesund zu halten, sollten Sie regelmäßig ernten.

Diese Pflanzen stehen jetzt im Fokus:

  • Tomaten: Täglich reife Früchte pflücken. Das fördert neue Blüten und schützt vor Überreife.
  • Zucchini: Am besten bei 15–20cm Länge ernten, dann sind sie besonders zart.
  • Bohnen: Alle 2–3 Tage durchpflücken, das regt neue Hülsenbildung an.
  • Kräuter wie Basilikum, Petersilie, Schnittlauch: Regelmäßiger Schnitt sorgt für dichten Wuchs und kräftiges Aroma.

Ein weiterer Tipp: Überschüssiges Gemüse lässt sich wunderbar einkochen, fermentieren oder einfrieren. So haben Sie noch im Winter Freude an Ihrer Sommerernte.

3. Neupflanzen für Herbst und Winter – Jetzt ist der ideale Zeitpunkt

Noch ist der Boden warm genug, damit Jungpflanzen gut anwachsen. Wer clever ist, nutzt den August, um schon die nächste Saison vorzubereiten.

Diese Arten können Sie jetzt noch pflanzen oder säen:

  • Erdbeeren: Jetzt gesetzte Jungpflanzen wurzeln gut und liefern im nächsten Jahr erste Früchte.
  • Wintergemüse: Chinakohl, Spinat, Winterrettich und Feldsalat können jetzt direkt gesät werden.
  • Zwiebelgemüse: Winterzwiebeln, Frühlingszwiebeln und Lauch – optimal für die Ernte im Frühling.
  • Radieschen & Kohlrabi: Schnell wachsende Sorten lassen sich noch bis Mitte August aussäen.

Achten Sie auf eine gute Bodenvorbereitung und regelmäßige Feuchtigkeit. So sichern Sie sich eine reiche Herbsternte.

4. Rückschnitt für mehr Blühfreude und Ertrag

Ein gezielter Rückschnitt ist im August wichtig, um Pflanzen zu entlasten und den Austrieb zu fördern. Jetzt ist die richtige Zeit, um Ordnung ins Beet zu bringen.

Diese Schnittmaßnahmen lohnen sich besonders:

  • Sauerkirschen & Steinobst: Nach der Ernte zurückschneiden. Das hält die Krone luftdurchlässig.
  • Ziersträucher: Verblühtes bei Flieder, Deutzien oder Weigelie entfernen.
  • Kletterpflanzen: Wein und Kletterrosen regelmäßig auslichten, um Fruchtbildung zu fördern.
  • Tomaten: Geiztriebe entfernen, kranke Blätter ausputzen. Das stärkt die Pflanze.

Nutzen Sie scharfe Werkzeuge und vermeiden Sie radikale Rückschnitte bei empfindlichen Arten. Je nach Wetterlage kann auch ein leichter Formschnitt helfen, das Wachstum zu lenken.

5. Blühpflanzen pflegen – Farbenfroher Garten bis in den Herbst

Auch wenn viele Sommerblumen bereits ihre Hauptblüte hinter sich haben, lässt sich mit ein wenig Pflege noch lange ein farbenfroher Garten genießen.

So bringen Sie neue Blüten hervor:

  • Verblühtes entfernen: Bei Stauden wie Sonnenhut, Kugeldistel oder Duftnessel regelmäßig verblühte Teile abschneiden.
  • Nachdüngen mit Kalium: Ein Flüssigdünger stärkt die Pflanze und regt die Blütebildung an.
  • Stauden teilen: Herbstblühende Stauden können jetzt geteilt und neu gesetzt werden.

Blumen wie Cosmeen, Löwenmäulchen oder Wunderblumen überraschen bei richtiger Pflege mit einer zweiten Blühwelle.

6. Den Boden stärken – Kompost, Gründüngung & Mulch nutzen

Ein gesunder Boden ist das Herz eines erfolgreichen Gartens. Nach der Ernte ist die ideale Zeit, um ihn mit frischer Energie zu versorgen.

Folgende Maßnahmen lohnen sich:

  • Kompost ausbringen: Versorgt das Bodenleben mit Nährstoffen und fördert die Humusbildung.
  • Gründüngung säen: Pflanzen wie Phacelia, Buchweizen oder Senf binden Stickstoff und lockern den Boden.
  • Mulchen: Mit Rasenschnitt, Stroh oder Laub wird der Boden vor dem Austrocknen geschützt.

Diese Maßnahmen machen sich im Folgejahr bezahlt. Durch lockere Erde, weniger Unkraut und gesunde Pflanzen.

7. Rasenpflege im Spätsommer – Vorbereitung auf den Herbst

Auch der Rasen will im August nicht vernachlässigt werden. Regelmäßige Pflege sorgt dafür, dass die Grasnarbe gestärkt in den Herbst geht.

Wichtige Pflegeschritte:

  • Mähen: Etwa alle 7–10 Tage, nicht kürzer als 4cm.
  • Nachsäen: Kahle Stellen mit Rasennachsaat ausbessern. Bei feuchtem Wetter keimt sie besonders gut.
  • Düngen: Ein kaliumbetonter Herbstdünger kräftigt die Halme und schützt vor Frost.
  • Vertikutieren: Wenn der Rasen stark verfilzt ist, kann ein leichtes Vertikutieren sinnvoll sein.

Gönnen Sie dem Rasen nach der Pflege eine ruhige Phase. Bei regelmäßigem Regen kann sich das Grün innerhalb weniger Wochen erholen.

8. Frühblüher setzen – Jetzt an den Frühling denken

Ab Ende August beginnt die Pflanzzeit für Blumenzwiebeln. Ein kleiner Einsatz mit großer Wirkung im Frühjahr.

Diese Zwiebeln sollten jetzt in die Erde:

  • Krokusse
  • Narzissen
  • Tulpen
  • Hyazinthen
  • Blaustern & Schneeglöckchen

Tipp: Pflanzen Sie die Zwiebeln in Gruppen von 5–10 Stück für einen natürlichen Look. Der Standort sollte sonnig bis halbschattig sein, mit lockerem, durchlässigem Boden.

9. Insektenfreundliche Bereiche schaffen – Lebensraum für Nützlinge

Viele Gartenbesitzer wünschen sich mehr Artenvielfalt und der August ist eine gute Zeit, um dafür die Weichen zu stellen.

So gestalten Sie naturnahe Ecken:

  • Wildblumen aussäen: Besonders beliebt bei Bienen sind Kornblumen, Ringelblumen oder Natternkopf.
  • Totholzhaufen anlegen: Bietet Unterschlupf für Käfer und Igel.
  • Wasserstellen schaffen: Eine flache Schale mit Steinen hilft Insekten beim Trinken.
  • Pflanzen stehen lassen: Verblühte Stauden bieten Samen und Schutz im Winter.

Wer gezielt auf Pestizide verzichtet, fördert ein natürliches Gleichgewicht im Garten.

Fazit: Der August ist Ihre Chance auf ein Gartenjahr voller Erfolg

Wer den August nutzt, investiert nicht nur in eine prachtvolle Ernte, sondern auch in das Fundament für das nächste Jahr. Ob durch bewusste Pflege, gezielte Aussaat oder nachhaltige Bodenpflege, dieser Monat bietet mehr Möglichkeiten, als viele denken. Bleiben Sie aktiv, denken Sie voraus und gönnen Sie Ihrem Garten die Aufmerksamkeit, die er verdient. Die Belohnung zeigt sich nicht nur im Herbst, sondern spätestens im nächsten Frühling. In Form von sattem Grün, gesunder Erde und einer Vielfalt, die begeistert.

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