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Der April gilt als einer der spannendsten Monate für das Hochbeet, denn jetzt beginnt die Gartensaison so richtig. Die Tage werden deutlich länger, die Temperaturen steigen spürbar an, und die Vielfalt an Gemüsepflanzen, Kräutern und Blumen, die wir setzen können, wächst von Woche zu Woche. Gleichzeitig bleibt der April unberechenbar. Mit plötzlichen Kälteeinbrüchen, starken Regenfällen oder sogar Frostnächten können Ihre Pflanzen immer wieder aufs Neue gefährdet werden. Wer sein Hochbeet im April geschickt vorbereitet, profitiert jedoch von einer idealen Kombination aus Wachstumsdynamik und Pflanzmöglichkeiten.
Während Sie im März noch vorsichtig mit frostharten Sorten starten mussten, eröffnet der April ein breiteres Spektrum an Pflanzungen und Möglichkeiten. Jetzt können Sie nicht nur Gemüse für die Frühjahrs- und Sommerernte setzen, sondern auch Vorkulturen ins Beet bringen, die in den kommenden Monaten für Vielfalt sorgen. Besonders das Hochbeet spielt seine Stärken aus. Durch die erhöhte Lage und die bereits aufgeheizte Erde können viele Pflanzen früher gesetzt werden als im klassischen Flachbeet.
Ein Hochbeet bietet im April zahlreiche Vorteile, die gerade in dieser wechselhaften Zeit entscheidend sind. Durch die Schichtung im Inneren hält die Erde die Wärme besser, sodass Samen schneller keimen und Jungpflanzen robust wachsen. Außerdem trocknet die Erde im Hochbeet nach Regen schneller ab, wodurch Staunässe vermieden wird.
Darüber hinaus ist das Arbeiten im Hochbeet komfortabel. Wir gärtnern in bequemer Höhe, ohne Rückenschmerzen oder ständiges Bücken, was nicht nur für körperlich beeinträchtigte Menschen von Vorteil ist. Schließlich profitiert jeder von einer gesunden und schonenden Körperhaltung. Auch Schädlinge wie Schnecken haben es schwerer, ins Beet zu gelangen, was im April besonders wichtig ist, da sich viele Schädlinge durch steigende Temperaturen wieder verstärkt zeigen. Schließlich können wir durch geschickte Mischkultur und frühzeitige Pflanzungen die gesamte Gartensaison verlängern und kontinuierlich ernten.
Zusammengefasst bedeutet das:
Auch wenn Sie Ihr Hochbeet schon im März fit gemacht haben, braucht es im April eine gezielte Nachkontrolle. Die schnell steigenden Temperaturen und die stärkere Sonneneinstrahlung verändern die Erde und die Feuchtigkeitsverhältnisse. Deshalb ist es ratsam, dass Sie sich zunächst Zeit nehmen, die Struktur und Nährstoffversorgung zu überprüfen.
Nach den ersten März-Aussaaten ist die Erde im April häufig verdichtet. Mit einer Grabegabel oder einem Handgrubber können Sie die Oberfläche behutsam auflockern, um Sauerstoff in die oberen zehn bis 15 Zentimeter zu bringen. Anschließend können Sie eine dünne Schicht Kompost oder organischen Dünger hinzufügen. So steht den Pflanzen genug Energie für die kommende Wachstumsphase zur Verfügung.
Da sich die organischen Materialien im Inneren des Hochbeets weiter zersetzen, sackt die Erde nach. Im April ist es wichtig, dass Sie diese Höhenverluste durch frische Pflanzerde oder Humus ausgleichen, falls das bisher noch nicht geschehen ist. Auf diese Weise bleibt die Pflanzfläche gleichmäßig hoch, und die Wurzeln haben genug Platz zur Entfaltung.
Im April steigt die Auswahl an möglichen Gemüsesorten deutlich an. Neben robusten Frühgemüsen können Sie nun auch wärmeliebendere Pflanzen setzen. Dabei sollten Sie darauf achten, den besonderen Monatsverlauf zu berücksichtigen. Anfang April sind die Nächte noch kühl, ab Mitte oder Ende April können Sie hingegen bereits mutiger vorgehen.
Ideal für die Aussaat im April sind Gemüsearten, die mit wechselhaftem Wetter klarkommen und schnell keimen. Dazu gehören Karotten, Pastinaken, Rote Bete, Radieschen, Mangold, Pflücksalate und Spinat. Auch Zuckerschoten oder Markerbsen lassen sich nun direkt ins Hochbeet säen und bilden wertvolle Kletterpflanzen.
Ab April können Sie bereits vorgezogene Jungpflanzen wie Kohlrabi, Brokkoli, Kopfsalat oder Blumenkohl ins Beet setzen. Wer sie auf der Fensterbank oder im Frühbeet vorgezogen hat, profitiert von kräftigen Pflanzen, die im Hochbeet schnell Fuß fassen und zu dieser Jahreszeit schon schön kräftig sind. Wichtig ist, die Jungpflanzen nach dem Aussetzen regelmäßig mit Vlies oder Abdeckungen zu schützen, bis die Temperaturen stabil bleiben.
Auch wenn es für Tomaten, Gurken oder Zucchini draußen noch zu früh ist, können Sie im April die Grundlage für ihren späteren Umzug schaffen. Dazu ziehen Sie sie diese Pflanzen weiterhin drinnen oder im Gewächshaus vor. Ab Ende April, nach den letzten Frostnächten, können wir erste Experimente wagen und die Pflanzen in ein geschütztes Hochbeet mit Frühbeetaufsatz setzen. Allerdings empfehlen Experten weiterhin, die Eisheiligen abzuwarten.
Neben Gemüse sind Kräuter eine wertvolle Ergänzung im Hochbeet. Viele Arten wachsen im April besonders schnell und lassen sich fortlaufend ernten. Außerdem locken blühende Kräuter nützliche Insekten an, die später für die Bestäubung wichtig sind und es zu dieser Jahreszeit oft noch schwer haben, Nahrung zu finden.
Besonders geeignet sind Schnittlauch, Petersilie, Koriander, Dill und Borretsch. Diese Kräuter sind pflegeleicht und vertragen auch kühlere Temperaturen. Ab Mitte April können Sie zudem mediterrane Kräuter wie Thymian oder Oregano pflanzen, sofern das Wetter mild bleibt oder Sie einen Schutz bereithalten.
Damit das Hochbeet nicht nur praktisch, sondern auch optisch ansprechend ist, bietet sich der April für die Pflanzung erster Blumen an. Frühblüher wie Hornveilchen, Vergissmeinnicht oder Stiefmütterchen setzen bunte Akzente und schaffen eine fröhliche Atmosphäre. Gleichzeitig ziehen sie Bienen und Schmetterlinge an, die später für die Bestäubung der Gemüsepflanzen sorgen.
Wer es abwechslungsreich mag, kombiniert Gemüse, Kräuter und Blumen miteinander. So entsteht eine Mischkultur, die nicht nur den Ertrag steigert, sondern auch das Auge erfreut.
Der Spruch „Der April macht, was er will“ hat auch für das Hochbeet Gültigkeit. Selbst milde Tage können von plötzlichen Nachtfrösten unterbrochen werden. Deshalb bleibt ein Frostschutz bis Anfang Mai Pflicht. So überstehen selbst empfindlichere Jungpflanzen die wechselhaften Aprilnächte.
Bewährte Maßnahmen sind:
Mit steigenden Temperaturen nimmt auch der Wasserbedarf im Hochbeet zu. Die Erde trocknet schneller aus als im März, und Jungpflanzen brauchen regelmäßige Versorgung.
Am besten gießen Sie Ihr Hochbeet morgens, damit die Pflanzen gestärkt in den Tag starten. Eine Mulchschicht aus Rasenschnitt oder Stroh hilft, die Feuchtigkeit länger zu halten. Bei starkem Regen sollten Sie jedoch darauf achten, dass überschüssiges Wasser abläuft. Andernfalls stauen sich Nässe und Krankheiten breiten sich schneller und einfacher aus.
Die richtige Kombination der Pflanzen ist entscheidend für einen gesunden und ertragreichen Garten. Im April können Sie bereits mit komplexeren Pflanzplänen arbeiten, da die Auswahl an Kulturen größer ist. Schauen Sie daher nach, welche Pflanzen zu Ihnen passen und welche sich optimal miteinander kombinieren lassen.
Gute Kombinationen sind:
Eine durchdachte Mischkultur fördert das Wachstum und reduziert den Pflegeaufwand erheblich.
Gerade im April, wenn Sie das Beet intensiv nutzen, können Sie auf nachhaltige Methoden achten. Statt künstlicher Dünger sollten Sie für Ihr Hochbeet auf Kompost und organische Zusätze setzen. Torffreie Erde schont die Umwelt, und Regenwasser lässt sich gut für die Bewässerung verwenden.
Auch Insektenfreundlichkeit sollte eine wichtige Rolle spielen. Mit Blühpflanzen und Kräutern fördern Sie Bienen und Schmetterlinge, die später für bessere Erträge sorgen. So verbinden Sie Eigenversorgung mit einem ökologischen Beitrag.
Der April ist ein Monat voller Möglichkeiten und voller Risiken. Viele Hobbygärtner neigen dazu, zu früh empfindliche Pflanzen ins Hochbeet zu setzen. Auch unregelmäßige Bewässerung oder fehlender Frostschutz führen schnell zu Problemen.
Häufige Fehler sind außerdem zu enge Pflanzabstände, wodurch die Pflanzen sich gegenseitig Licht und Nährstoffe nehmen. Wer rechtzeitig plant und Schritt für Schritt vorgeht, kann diese Fehler leicht vermeiden.
Um die vielen Aufgaben im Blick zu behalten, lohnt sich ein Fahrplan für den Monat. So bleibt die Arbeit übersichtlich und der Ertrag kontinuierlich.
Der April ist ein Monat voller Dynamik. Mit der richtigen Mischung aus Vorsicht und Mut können wir das Hochbeet jetzt zu einem wahren Kraftzentrum machen. Wer Erde und Nährstoffe auffrischt, robuste Gemüsesorten setzt, Kräuter und Blumen integriert und gleichzeitig Frostschutz sowie Bewässerung im Blick behält, wird reich belohnt. Das Hochbeet im April ist nicht nur der Start in eine abwechslungsreiche Saison, sondern auch ein Garant für Ernten, die bis in den Herbst hinein Freude bereiten.
Typische Sorten vom April-Gemüse sind Karotten, Radieschen, Rote Bete, Spinat und Pflücksalate. Sie vertragen die wechselhaften Temperaturen gut und lassen sich direkt ins Beet säen. Ergänzend können Sie Jungpflanzen wie Kohlrabi oder Salat setzen, die schnell Wurzeln schlagen.
Tomaten sind wärmeliebend und daher im April noch nicht für das Freiland geeignet. Mit einem geschützten Frühbeetaufsatz oder im Gewächshaus können sie jedoch ab Ende April in vorbereitete Beete gesetzt werden. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, wartet die Eisheiligen im Mai ab.
Im April steigt der Wasserbedarf, doch Regenperioden wechseln sich mit trockenen Tagen ab. Deshalb prüfen wir regelmäßig die Bodenfeuchtigkeit und gießen nach Bedarf. Eine Mulchschicht hilft, die Feuchtigkeit zu halten und Überhitzung der Erde zu vermeiden.
Neben Schnittlauch und Petersilie eignen sich Dill, Koriander und Borretsch hervorragend. Ab Mitte April können wir bei mildem Wetter auch mediterrane Kräuter wie Thymian oder Oregano pflanzen. Sie brauchen allerdings einen sonnigen Platz und Schutz bei kühleren Nächten.
Schnecken und Blattläuse werden im April wieder aktiv. Mit Mischkultur, Kräutern wie Dill und Schnittlauch sowie Abdeckungen mit Vlies lassen sie sich in Schach halten. Zusätzlich hilft es, das Hochbeet regelmäßig zu kontrollieren und bei Bedarf Nützlinge wie Marienkäfer zu fördern.
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