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Der Sommer zieht sich langsam zurück, und während viele Beete im Garten nun leer stehen, beginnt im Hochbeet eine neue, zweite Saison. Denn wer denkt, dass nach dem August nichts mehr wächst, verschenkt wertvolles Potenzial. Der September ist ein Monat voller Möglichkeiten. Besonders für das Hochbeet. Die Temperaturen sind milder, der Boden ist noch angenehm warm und mit der richtigen Pflanzenauswahl kann die Erntezeit bis in den Winter oder sogar bis ins Frühjahr verlängert werden.
Viele Gemüsearten, Kräuter und Salate wachsen bei herbstlichen Bedingungen sogar besser als im heißen Sommer. Zudem verringert sich der Schädlingsdruck und Pilzkrankheiten treten seltener auf. Wenn Sie jetzt handeln, sichern Sie sich nicht nur knackiges Gemüse für die kommenden Wochen, sondern schaffen auch eine gesunde Grundlage für das Frühjahr.
Der Spätsommer bringt für Gärtner zahlreiche Vorteile mit sich, die man gezielt für sich nutzen sollte. Nach der heißen Phase des Sommers kühlen die Nächte zwar langsam ab, doch der Boden speichert noch genügend Wärme, um Samen schnell keimen zu lassen. Gleichzeitig sind die Wetterbedingungen meist stabil, mit regelmäßigen Niederschlägen und weniger extremen Temperaturschwankungen.
Für Hochbeete bedeutet das: Die Pflanzen wachsen besonders schnell an und das Mikroklima im erhöhten Beet unterstützt eine gute Durchlüftung und Drainage. Zusätzlich verlängert sich durch die erhöhte Konstruktion die Vegetationsperiode. Denn im Hochbeet friert der Boden später durch als im ebenerdigen Beet.
Der Spätsommer bringt für Gärtner zahlreiche Vorteile mit sich, die man gezielt für sich nutzen sollte. Nach der heißen Phase des Sommers kühlen die Nächte zwar langsam ab, doch der Boden speichert noch genügend Wärme, um Samen schnell keimen zu lassen. Gleichzeitig sind die Wetterbedingungen meist stabil, mit regelmäßigen Niederschlägen und weniger extremen Temperaturschwankungen.
Für Hochbeete bedeutet das: Die Pflanzen wachsen besonders schnell an und das Mikroklima im erhöhten Beet unterstützt eine gute Durchlüftung und Drainage. Zusätzlich verlängert sich durch die erhöhte Konstruktion die Vegetationsperiode. Denn im Hochbeet friert der Boden später durch als im ebenerdigen Beet.
Wer sein Hochbeet im September gezielt bepflanzt, profitiert von diesen Vorteilen:
Ein durchdachter Pflanzplan für den September zahlt sich also gleich mehrfach aus. Sowohl für spontane Herbstgenüsse als auch für den langfristigen Anbau.
Kaum ein Blattgemüse ist besser an kühle Temperaturen angepasst als der Feldsalat. Die kleine, frostresistente Pflanze zählt zu den klassischen Herbstkulturen und eignet sich perfekt für den späten Anbau im Hochbeet. Bereits bei niedrigen Temperaturen keimt der Salat zuverlässig und wächst zu dichten, vitaminreichen Rosetten heran, die auch unter Schnee problemlos überdauern können.
Besonders praktisch: Feldsalat kann als gestaffelte Kultur mehrfach ausgesät werden, sodass sich die Ernte über mehrere Wochen erstreckt. Seine dichte Blattrosette schützt den Boden zusätzlich vor Erosion und Austrocknung, was gerade im offenen Hochbeet einen großen Vorteil darstellt.
So gelingt die Aussaat im September:
Wer möchte, kann besonders frostharte Sorten wählen und diese mit einem Gartenvlies abdecken, um bis weit in den Winter hinein zu ernten.
Spinat gehört zu den robustesten und anpassungsfähigsten Gemüsepflanzen überhaupt. Besonders in der Übergangszeit vom Spätsommer zum Herbst überzeugt er durch ein schnelles Wachstum, eine einfache Pflege und einen hohen Ertrag. Der September bietet die idealen Bedingungen für eine Spinat-Aussaat, da die Temperaturen für die Keimung optimal sind und gleichzeitig keine Gefahr durch Hitze oder Schädlinge besteht.
Spinat kann entweder als kurzfristige Herbstkultur angebaut oder zur Überwinterung gesät werden. Während frühe Septemberaussaaten noch im selben Jahr geerntet werden, entwickelt sich bei späteren Terminen eine kräftige Pflanze, die im Frühjahr schnell austreibt und reichlich Ernte liefert.
Aussaat und Pflegehinweise:
Aussaatzeitraum: Anfang bis Mitte September für Herbsternte
Reihenabstand ca. 20–25 cm
Spinat bevorzugt lockeren, humosen Boden mit gleichmäßiger Feuchtigkeit
Bei Überwinterung Aussaat bis Ende September und mit Laub oder Vlies schützen
Achten Sie darauf, regelmäßig zu ernten, sobald die Blätter handgroß sind. Das regt die Pflanze zur Bildung neuer Blätter an und verlängert die Erntephase deutlich.
Wer schnelle Ergebnisse sehen möchte, kommt im September an Radieschen kaum vorbei. Diese Wurzelgemüse sind bekannt für ihre kurze Kulturdauer, ihre einfache Handhabung und ihre Anpassungsfähigkeit. Besonders im Hochbeet entwickeln sie sich bei gleichmäßiger Feuchtigkeit und guter Durchlüftung in Windeseile. Perfekt für alle, die spät in der Saison noch etwas ernten möchten.
Ein großer Vorteil ist, dass Radieschen kaum Platz benötigen und sich auch in den Zwischenräumen anderer Kulturen gut entwickeln. Das macht sie ideal für Mischkultur-Systeme und für die Verwertung kleiner Flächen im Hochbeet.
Tipps für erfolgreiche Ernte:
Aussaat direkt ins Hochbeet ab Anfang bis Mitte September
Reihenabstand 10–15 cm, Saattiefe 1–2 cm
Boden regelmäßig feucht halten, aber Staunässe vermeiden
Bereits nach 3–4 Wochen erntereif
Wählen Sie bevorzugt schnellwachsende Sorten für die Herbstaussaat. Späte Aussaaten können durch den Einsatz eines Kälteschutzvlieses zusätzlich verlängert werden.
Winterportulak, auch als Postelein bekannt, ist ein echter Geheimtipp für die kalte Jahreszeit. Er bildet dichte, sattgrüne Blattteppiche, die nicht nur optisch ansprechend sind, sondern auch kulinarisch überzeugen. Die leicht säuerlich-nussigen Blätter sind eine ideale Ergänzung zu Wintersalaten oder als frischer Belag für Brote und Sandwiches.
Im Hochbeet kommt Winterportulak besonders gut zur Geltung, weil dort die Feuchtigkeit besser reguliert werden kann. Ein entscheidender Vorteil, da die Pflanze empfindlich auf Staunässe reagiert. Besonders spannend ist, dass Winterportulak ab Temperaturen unter 12 °C optimal gedeiht. Ein klarer Vorteil für den Anbau ab Mitte September.
So funktioniert der Anbau:
Aussaat ab Mitte bis Ende September, auch Oktober noch möglich
Reihenabstand ca. 10–12 cm
Samen nur leicht mit Erde bedecken, feucht halten
Ab November erste Ernten möglich, Überwinterung problemlos
Die Ernte erfolgt blattweise. Schneiden Sie die Pflanze vorsichtig oberhalb des Herzens ab – sie treibt dann erneut aus.
Pak Choi, der asiatische Kohl mit den knackigen Stielen und den zarten, hellgrünen Blättern, ist eine willkommene Abwechslung auf dem Teller und ein echtes Herbsttalent im Hochbeet. Er ist eng mit dem Chinakohl verwandt, wächst aber deutlich schneller und ist einfacher zu kultivieren. Zudem punktet er mit einer überraschenden Widerstandsfähigkeit gegen Kälte und Schädlinge.
In der Übergangszeit von Sommer zu Herbst gedeiht Pak Choi besonders gut, da die Temperaturen für gleichmäßiges Wachstum sorgen. Wichtig ist eine gute Wasserversorgung. Trockenphasen führen bei dieser Pflanze schnell zu vorzeitigem Schossen.
Wichtige Hinweise zur Pflege:
Aussaat ab Anfang bis Mitte September möglich
Reihenabstand ca. 25–30 cm, flach säen oder als Jungpflanzen setzen
Gleichmäßige Bodenfeuchte sicherstellen, sonniger bis halbschattiger Standort
Ernte nach ca. 4–6 Wochen, je nach Sorte
Pak Choi eignet sich nicht nur für Wokgerichte, sondern auch roh in Salaten oder leicht gedünstet als Beilage.
Auch wenn die Ernte weit in der Zukunft liegt, lohnt sich die Pflanzung von Winterknoblauch bereits im September. Denn im Gegensatz zur Frühjahrsvariante hat Winterknoblauch deutlich mehr Zeit zur Entwicklung von kräftigen Zehen. Der Pflanzzeitpunkt ist entscheidend, da die Zehen vor dem Winter noch gut anwurzeln sollen, was durch die im September noch vorhandene Bodentemperatur optimal unterstützt wird.
Ein weiterer Vorteil: Winterknoblauch ist extrem pflegeleicht und resistent gegenüber vielen Krankheiten. Er benötigt kaum Aufmerksamkeit, ist aber eine zuverlässige Kultur für das Folgejahr.
So gelingt die Überwinterung:
Pflanzung ab Mitte September bis Anfang Oktober
Einzelne Zehen mit der Spitze nach oben etwa 5 cm tief setzen
Pflanzabstand: 10 cm zwischen Zehen, 20–25 cm zwischen Reihen
Mit Laub oder Stroh mulchen zum Winterschutz
Im Frühjahr nimmt das Wachstum Fahrt auf, und je nach Sorte können Sie im Mai oder Juni ernten und zwar mit deutlich aromatischeren Knollen als bei früher gesetzten Varianten.
Asiasalate wie Mizuna, Tatsoi oder Mustard Greens bringen Farbe, Würze und Abwechslung in jedes Beet. Ihre enorme Sortenvielfalt und das zügige Wachstum machen sie zu idealen Partnern im September. Viele dieser Blattsalate sind kältetolerant, widerstandsfähig und liefern auch bei weniger Licht gute Erträge.
Besonders im Hochbeet lässt sich Asiasalat effektiv anbauen, da er kaum Ansprüche an den Boden stellt und sowohl in Reihen als auch breitwürfig ausgesät werden kann. Seine Blätter sind reich an Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen und sorgen in der Herbstküche für Frische mit Biss.
Tipps für den Anbau:
Aussaat ab Anfang September, Sortenwahl entscheidet über Schärfegrad
Reihen- oder Breitwurfsaat mit leichtem Andrücken
Boden konstant feucht halten, Ernte je nach Sorte ab 3 Wochen
Bei Frostgefahr mit Vlies abdecken
Asiasalate eignen sich auch hervorragend für die Mischkultur. Besonders in Kombination mit Feldsalat oder Winterportulak.
Auch wenn die Witterung milder wirkt, erfordert das Herbsthochbeet regelmäßige Pflege. Besonders wichtig ist eine konstante Wasserversorgung, da spätsommerliche Trockenperioden häufig unterschätzt werden. Gießen Sie am besten morgens, damit überschüssige Feuchtigkeit bis zum Abend verdunsten kann.
Achten Sie auf Schneckenbefall, der bei feuchtem Wetter zunimmt. Eine Umrandung mit Schneckenzäunen oder das Auslegen von Holzwolle kann hier Abhilfe schaffen. Wenn es in den Oktober hineingeht, sollten empfindlichere Kulturen mit einem leichten Vlies oder einem Frühbeetaufsatz geschützt werden – so lässt sich die Erntezeit deutlich verlängern.
Wer sein Hochbeet im September clever nutzt, verwandelt die kühle Jahreszeit in ein Fest der Frische. Die sieben vorgestellten Herbstpflanzen bringen nicht nur Vielfalt und Geschmack, sondern nutzen die Vorteile des Hochbeets optimal aus. Von der Bodenwärme bis zur guten Drainage. Feldsalat, Spinat, Pak Choi & Co. bieten für jeden Geschmack und Gartenstil die passende Lösung.
Ja, besonders die obersten 10–15 cm sollten mit Kompost oder nährstoffreicher Erde ergänzt werden.
Essbare Blüten wie Kapuzinerkresse oder Stiefmütterchen können noch ausgesät oder gepflanzt werden.
Unbedingt – eine Mulchschicht schützt den Boden vor Kälte, speichert Feuchtigkeit und reduziert Unkraut.
Je nach Kultur bis in den November, mit Frostschutz sogar bis Januar.
Eine Abdeckung mit Gartenvlies, Stroh oder Frühbeetaufsatz schützt nicht nur Pflanzen, sondern auch die Bodenstruktur.
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