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Wenn sich im Sommer Schnecken über Salat, Erdbeeren oder zarte Gemüsesetzlinge hermachen, kann das für Gartenliebhaber schnell zur Geduldsprobe werden und jegliche Freude geht schnell verloren. Viele greifen dann zu Schneckenkorn, Bierfallen oder Kupferbändern. Doch nicht jede Methode hält, was sie verspricht. Dabei gibt es eine ebenso einfache wie schöne Lösung, die nicht nur die Schnecken umlenkt, sondern auch Ihren Garten optisch bereichert. Tagetes, auch bekannt als Studentenblume.
Die Tagetes ist weit mehr als eine bunte Zierpflanze. Sie ist ein echter Geheimtipp für alle, die ihren Garten auf natürliche Weise vor Schnecken und anderen Schädlingen schützen möchten. Ihre auffälligen, meist gelben oder orangenen Blüten verströmen einen charakteristischen Duft, der auf viele Schädlinge abschreckend wirkt, nur nicht auf Schnecken. Und genau das macht sie so interessant: Schnecken lieben Tagetes. Anstatt sich über Salatblätter und Jungpflanzen herzumachen, stürzen sie sich bevorzugt auf diese Blume. Gärtnerinnen und Gärtner können sich diesen Effekt gezielt zunutze machen und zwar mit dem sogenannten „Opferbeet“.
Die Idee hinter dem Opferbeet ist ebenso einfach wie wirkungsvoll. Sie pflanzen Tagetes gezielt am Rand Ihrer Beete oder rund um gefährdete Pflanzen. Die leuchtenden Blüten wirken auf Schnecken wie ein Magnet. Während sie sich an den Tagetes sattfressen, bleiben Ihre wertvollen Kulturpflanzen wie Salat, Erdbeeren oder junge Zucchini weitgehend verschont. Noch ein Vorteil: Da Schnecken nachtaktiv sind, lassen sie sich in den frühen Morgenstunden besonders gut direkt von den Tagetes absammeln. Effizienter als jede chemische Lösung. Wichtig: Setzen Sie auf duftintensive, traditionelle Sorten. Moderne Züchtungen mit kaum wahrnehmbarem Duft zeigen oft nicht die gewünschte Wirkung. Auch andere Pflanzen wie Rittersporn oder Lupinen können als Ablenkung funktionieren, doch keine ist so vielseitig einsetzbar wie die Tagetes.
Die Tagetes bringt nicht nur Farbe ins Beet – sie hat weitere erstaunliche Eigenschaften, die sie zu einer echten Multifunktionspflanze machen: Natürliches Mittel gegen Fadenwürmer (Nematoden) Die Wurzeln einiger Tagetes-Arten produzieren spezielle Duftstoffe, die Nematoden anziehen. Winzige, aber schädliche Würmer, die Pflanzenwurzeln befallen. Dringen sie in die Wurzel der Tagetes ein, werden sie dort unschädlich gemacht. Dadurch schützt die Pflanze benachbarte Kulturen wie Tomaten, Möhren oder Lauch auf ganz natürliche Weise. Effektiver Insektenschutz ohne Chemie Tagetes verströmt nicht nur über die Wurzeln, sondern auch über die Blätter bestimmte Aromen, die viele lästige Insekten vertreiben. Darunter Weiße Fliegen, Schnaken, Mücken oder Ameisen. Nützlinge wie Bienen oder Hummeln hingegen fühlen sich von der Pflanze nicht gestört, ganz im Gegenteil. Bienenfreundlicher Blütentraum Besonders die ungefüllten Sorten der Tagetes bieten wertvolle Nahrungsquellen für Wild- und Honigbienen. Wenn Sie also auf Insektenvielfalt setzen und Ihren Garten als Rückzugsort für Bestäuber gestalten möchten, ist die Tagetes ein Muss.
Tagetes zählen zu den pflegeleichtesten Gartenblumen überhaupt. Sie kommen mit wenig aus, belohnen aber mit langanhaltender Blütenpracht. Standort & Boden
Aussaat & Pflanzung
Pflege-Tipps
Düngen ist selten nötig, höchstens bei nährstoffarmen Böden. Im Herbst können die Blütenstände stehen bleiben: Vögel nutzen sie als Futterquelle, und Sie können die Samen fürs nächste Jahr ernten.
Eigenschaft | Details |
---|---|
Blütezeit | Mai bis Oktober (je nach Sorte) |
Lebensdauer | Einjährig |
Winterhärte | Nicht frostverträglich |
Verwendung | Beeteinfassung, Kübelpflanze, Mischkultur |
Insektenfreundlich | Ja – vor allem bei ungefüllten Sorten |
Schädlingsabwehr | Wirksam gegen Schnecken, Nematoden, Mücken, Ameisen u. v. m. |
Essbarkeit | Einige Blüten sind essbar (würzig, leicht pfeffrig) |
Mehr als nur hübsch: Warum Tagetes in jeden Garten gehört Ob als Farbtupfer im Gemüsegarten, als natürliche Barriere gegen Schnecken, oder als bienenfreundliche Blütenpracht auf dem Balkon, Tagetes sind wahre Alleskönner. Ihre Vielseitigkeit macht sie zu einer wertvollen Bereicherung für jeden Gartenstil. Vom Bauerngarten bis zur modernen Kübelbepflanzung. Und das Beste, sie brauchen keinen grünen Daumen. Wer Tagetes pflanzt, bekommt gärtnerische Hilfe ohne Aufwand und mit großem Nutzen. Fazit: Tagetes – Ihre bunte Geheimwaffe im Kampf gegen Schnecken Wer auf chemische Schneckenbekämpfung verzichten und gleichzeitig mehr Farbe, Vielfalt und Leben in den Garten bringen möchte, ist mit Tagetes bestens beraten. Diese unkomplizierte Pflanze schützt Ihre Beete, lockt Nützlinge an und sorgt für einen Sommer voller Blüten. Ganz nebenbei setzen Sie auf eine nachhaltige, ökologische Gartenpflege. Schöner und einfacher geht’s kaum.
Greifen Sie zu alten, intensiv duftenden Sorten mit ungefüllten Blüten. Diese ziehen Schnecken besonders stark an und locken gleichzeitig bestäubende Insekten an.
Ja, auch wenn die Wirkung im Topf begrenzter ist, kann Tagetes auf dem Balkon als Ablenkung für Schnecken an benachbarten Pflanzkübeln dienen.
Tagetes sind für Menschen und Haustiere in der Regel ungiftig, sollten aber – wie bei allen Zierpflanzen – nicht in großen Mengen verzehrt werden.
Da es sich um einjährige Pflanzen handelt, müssen sie jedes Jahr neu ausgesät oder gepflanzt werden. Wer die Blütenstände im Herbst stehen lässt, kann die Samen ganz einfach selbst ernten.
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